MS-Symptome durch Ernährung lindern

• Ein Glas Wasser am Morgen regt die Verdauung an.
• Essen Sie ballaststoffreich, zum Beispiel eine Portion Obst (mit Schale) oder Gemüse, roh, getrocknet oder gekocht; eine halbe bis eine Portion Vollkornweizen- oder Vollkornroggenbrot oder Fruchtsaft – das hält den Darm in Schwung und beugt Verstopfungen vor.
• Bei hartnäckigen Verstopfungen helfen Quellstoffe, zum Beispiel ein Esslöffel Weizenkleie, Weizenschrot oder Leinsamen in Joghurt, Apfelmus oder Suppe mischen (Wichtig: viel dazu trinken, da die Samen stark aufquellen).
• Gedünstetes Gemüse ist verträglicher als Rohkost.
• Blähende Gemüsesorten wie Lauch, Zwiebeln, Hülsenfrüchte und Kohl können Unterbauchschmerzen verursachen. Leichter verträglich sind zum Beispiel Karotten, Zucchini, Tomate, Mangold oder Brokkoli.

• Trinken Sie trotz Blasenschwäche ausreichend, um Harnwegsinfekten vorzubeugen.
• Empfohlene Trinkmenge: 1,5–2 Liter pro Tag

• Vorteilhaft ist eine leichte Kost mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten.
• Essen Sie kleinere Mahlzeiten mit wenig Fett und Zucker.
• Trinken Sie ausreichend.

Verschiedene Nahrungsmittel können eine depressive Stimmung verbessern:

• Nüsse (Magnesium)
• Hülsenfrüchte (Magnesium)
• Fisch (Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B, Vitamin D)
• Bananen (Kalium, Tryptophan)
• Pflaumen (Tryptophan)
• Avocado (ungesättigte Fettsäuren, Tryptophan)
• Leinöl (Omega-3-Fettsäuren)