(Neuro-) Psychologie

Therapiekonzept:

Die psychologische Behandlung hilft Erkrankten dabei, eine realistische Lebensperspektive zu entwickeln und schrittweise einen Weg zurück in Alltags- und Erwerbsleben zu finden. Die neuropsychologische Diagnostik und Analyse kognitiver Störungen und psychischer Ausgangsbedingungen ist dafür die Voraussetzung.

Kognitive Störungen wie eingeschränkte Gedächtnis-, Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen werden behandelt.

Therapieziel:

Alltagsrelevante Funktionen trainieren für den Erhalt der Berufstätigkeit und ein möglichst selbständiges Leben.

Die psychologische Behandlung zielt vor allem darauf ab, gemeinsam mit dem Betroffenen schrittweise einen Weg zu finden, der eine Brücke zwischen den durch MS verursachten Schwierigkeiten auf der einen Seite sowie den persönlichen Lebenszielen auf der anderen Seite schlagen kann. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Entwicklung einer realistischen Lebensperspektive.

Oberstes Ziel ist es, die Wiedereingliederung in das Erwerbsleben vorzubereiten beziehungsweise einen möglichst langfristigen Verbleib im Arbeitsprozess zu gewährleisten.

Anwendung bei MS-Symptomen:

Kongnitive Störungen (Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis), Depression

Letzte Änderung: 21.01.2021