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Weiter arbeiten - trotz Multipler Sklerose

Das zu ermöglichen ist eine der Forderungen an die Mitglieder des EU-Parlaments: In den kommenden Wochen sollen sie eine Deklaration unterschreiben, die Lebensbedingungen von Menschen mit neurodegenerativen Krankheiten zu verbessern.

Neurodegenerative Krankheiten sind auf dem Vormarsch: Immer mehr Menschen erkranken zum Beispiel an Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose. Das ist eine finanzielle wie soziale Herausforderung an die Gesellschaft der kommenden Jahrzehnte. Im Job zu bleiben hat große Vorteile für den einzelnen Patienten wie für die ganze Gesellschaft.

Länger arbeiten zu können bedeutet mehr Selbständigkeit und Unabhängigkeit, mehr soziale Kontakte und damit mehr Lebensqualität. Doch die Rahmenbedingungen dafür müssen stimmen.

Für die European Multiple Sclerosis Platform (EMSP), Alzheimer Europe und die Europäische Parkinson-Gesellschaft sind vor allem diese 4 Punkte wichtig:

  • Aufmerksamkeit schaffen über neurodegenerative Krankheitsbilder und zwar bei Kollegen wie Arbeitgebern
  • die rechtliche Grundlage für eine bessere Absicherung erstellen
  • Anpassungen am Arbeitsplatz
  • früher Zugang zu Diagnose und Therapie

Zum Thema gibt es übrigens 2 AMSEL-Broschüren:

Erst kürzlich erschienen der
Ratgeber für Arbeitgeber:
"Mein Mitarbeiter hat
Multiple Sklerose (MS)"

Schon lange erhältlich, dafür
zwischenzeitlich überarbeitet
und aktualisiert:
"Aktiv im Beruf: Ein Ratgeber
für MS-Patienten"

Beide Broschüren erhalten Sie im AMSEL-Shop gegen kleine Gebühr. Für Mitglieder sind alle AMSEL-Broschüren kostenfrei.

Quelle: TheParliament.com

Redaktion: AMSEL e.V., 27.08.2013