Spenden und Helfen

Vererben, gewusst wie

13.06.06 - Gar nicht so einfach: Man spart und spart, und nachher müssen die Begünstigten auch noch tief in die Tasche greifen, weil ein entsprechendes Testament fehlt.

"Richtig vererben" betitelt die Stiftung Warentest ihren Beitrag zum Testament. Man könnte diese Überschrift für blanke Ironie halten (im Sinne von "richtig Crêpes backen", "richtig Servietten falten" etc.), doch es ist was Wahres dran.

Nicht mal ein Drittel aller Deutschen verfasst ein Testament. Das scheint - bis auf den möglichen Erbstreit - eigentlich kein Problem darzustellen, da in solchen Fällen das Bürgerliche Gesetzbuch die Erbfolge regelt. Freunde, die man gerne unterstützt hätte, gehen dann freilich leer aus. Obendrein wird das Bürgerliche Gesetzbuch den modernen Formen des Zusammenlebens nicht gerecht. Bei den heutigen Patchwork-Familienstrukturen ist das eher heikel.

Lebensgefährten und Freunde müssen zudem steuerlich tiefer in die Tasche greifen. Eine Schenkung kann dem entgegenwirken. Diesen Tipp und viele weitere Tipps können Sie bei der Stiftung Warentest nachlesen.

Allgemeine Aufklärung und Informationen zur AMSEL finden Sie außerdem in der AMSEL-Broschüre "Werden Sie unser Partner", kostenfrei zu bestellen im AMSEL-Shop.

Redaktion: AMSEL e.V., 01.09.2006