Über 170.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen jedes Jahr aus gesundheitlichen Gründen ihren Job aufgeben, bevor sie das Rentenalter erreicht haben. Auch einige Multiple-Sklerose-Erkrankte gehören zu dieser Gruppe.
Verminderte Erwerbsfähigkeit ist ein harter Einschnitt in die persönliche Lebensplanung. Oft steht der ganze Arbeitsplatz auf dem Spiel. In dieser schwierigen Situation stehen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht ungeschützt da. Durch ihre Beiträge zur Rentenversicherung haben sie auch einen umfassenden Schutz gegen den vorzeitigen Verlust ihrer Arbeitskraft erworben.
Eine Broschüre des Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung informiert Sie über Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit. Hier können Sie die 31-seitige Broschüre als PDF oder im HTML-Format herunterladen oder als kostenfreie Papierausgabe bestellen.
In der AMSEL informiert Sie Jürgen Heller, Dipl. Sozialarbeiter (FH), gerne über die Voraussetzungen und das Prozedere. Wichtig ist, dass Sie sich vor der Antragstellung melden, denn wer einfach davon ausgeht, dass er als MS-Erkrankter automatisch Erwerbsminderungsrente erhält, dem stellt die Bürokratie nicht selten ein Bein: Wichtig sind nicht zuletzt formal einwandfreie ärztliche Gutachten.
Jürgen Heller erreichen Sie telefonisch unter 0711/ 69786-12 oder per eMail.
Redaktion: AMSEL e.V., 16.08.2005