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Symptome lindern mit der Katze

Viele Menschen mit Multipler Sklerose haben ein Haustier. Die Gesellschaft von Katze, Hund und Co. muntert auf und scheint sogar Schmerzen zu lindern.

So ein schnurrender Kater am Fußende hat schon was. Und selbst wenn der fellbesetzte WG-Genosse mal die Krallen ausfährt - eines ist dem Katzenbesitzer gewiss: Ablenkung von der Grunderkrankung, von den Nebenwirkungen einer neuen Therapie vielleicht. So klingt es wenigstens im Multiple Sklerose-Blog von Loosing Lady, die über Ihre Erfahrungen mit Gilenya / Fingolimod berichtet.

Daniela hatte ja bereits im vergangenen Jahr die Frage aufgeworfen, ob Tiere heilende Wirkung hätten. Ihre zwei Kater jedenfalls erleichtern ihr den Alltag, machen ihn geschmeidiger und lebenswerter.

Egal ob Hund, Katze, Frettchen oder Goldfisch: Wir lieben unsere tierischen Mitbewohner und sie lieben uns. Und das steigert auf ganz vielen Kanälen die Lebensqualität. Eigentlich sollte es ja fast Kater auf Rezept geben.

Wohin mit Felix während des Urlaubs ?

Zu viel Verantwortung und was mach' ich mit dem armen Tier, wenn ich in Urlaub fahren will ? Nun, man kann sich ja auch als Leihherrchen oder -frauchen betätigen: Einfach mal in der Nachbarschaft herumfragen, nach Hunden mit zu wenig Auslauf, nach Katzen, die Gesellschaft suchen. Oder im nächsten Tierheim. Dort sind Gassigeher immer gern gesehen.

Quelle: www.multiple-sklerose-blog.de

Redaktion: AMSEL e.V., 20.02.2013