Im Vergleich mit anderen Ländern hat sich Deutschland nicht schlecht geschlagen bisher gegen das Corona-Virus. Gerade ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen wie auch die MS sind nun wieder etwas beunruhigter.
Herbst und Winter stehen vor der Tür, traditionell die Jahreszeiten mit Erkältung und Grippeviren. Wir verbringen wieder mehr Zeit in den Räumen bei trockener Luft und lüften dazu seltener, weil es draußen kalt ist. Das ist günstig für ein Virus.
MS-Therapien bisher ohne erhöhtes Risiko für schweren Corona-Verlauf
Zum Glück hat sich gezeigt, und in den vergangenen Wochen wurde das weiter bestätigt, dass immunmodulatorische MS-Therapien das Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf nicht erhöhen. Wessen Lunge jedoch krankheitsbedingt schlecht belüftet ist, etwa durch langes Sitzen, zum Beispiel im Rollstuhl, oder gar Liegen, der trägt mitunter ein höheres Risiko.
Eine weitere Frage ist die Verträglichkeit einer Impfung, so denn in hoffentlich naher Zukunft eine solche zugelassen sein wird.
- Wird das ein Lebendimpfstoff sein oder nicht?
- Wie vertragen sich Impfstoff und MS-Therapie?
- Verkürzt die MS-Therapie womöglich die Dauer einer Immunität?
- Mehr dazu auf MS-Docblog
Quelle: MS-Docblog.de, 11.09.2020.
Redaktion: AMSEL e.V., 14.09.2020