Die Zahl der MS-Patienten in Deutschland wird derzeit auf ca. 120.000 geschätzt. Obgleich die Krankheit schon seit langem bekannt ist und erforscht wird, ist die eigentliche Ursache ihrer Entstehung noch immer unklar.
Einen deutlichen Schritt sind nun Magdeburger Wissenschaftler der Uni-Klinik für Neurologie II vorangekommen. In der August-Ausgabe der renommierten neurologischen Fachzeitschrift BRAIN stellen sie Ergebnisse vor, die die bisherigen Erkenntnisse der Krankheitsentstehung im Hinblick auf die Beteiligung der unterschiedlichen Bereiche des Gehirns bei Multipler Sklerose wesentlich voranbringen.
Redaktion: AMSEL e.V., 22.09.2003