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Kurzfristige Prognose der Multiplen Sklerose

Wer will das schon wissen? Die Therapieentscheidung könnte das neue Modell allerdings erleichtern.

Italienischen Forschen gelang es in einer retrospektiven Studie, ein Modell für eine kurzfristige Prognose des individuellen MS-Verlaufs zu erstellen. Sie werteten dazu verschiedene Testergebnisse von 221 MS-Betroffenen über 20 Jahre hinweg aus und kombinierten diese.

In unregelmäßigen Abständen waren bei den Betroffenen der EDSS-Wert gemessen worden sowie mEPs, also der Grad der Behindeurng und die evozierten Potenziale, das ist die Messung der Nervenleitfähigkeit. Das Modell konnte kurzfristig sehr genaue Prognosen zum Krankheitsverlauf abgeben.

Die Frage ist, was bringt's? Antwort der Forscher: Mit diesem Wissen lassen sich Therapieentscheidungen besser treffen.

Quelle: Neurological Sciences, Italien, 27.11.2011

Redaktion: AMSEL e.V., 07.12.2011