Künstliche Intelligenz (KI) ist kaum noch aus unserem Leben wegzudenken. Egal ob Beruf oder Freizeit, Wissenschaft allgemein oder Medizin im Speziellen, ob Alltag oder Kunst: Fast überall wird mittlerweile die Künstliche Intelligenz genutzt. Oft fällt es uns gar nicht auf. Doch wenn es auffällt, dann oft negativ. Und dann ist da noch die Sorge in vielen Berufsständen, dass die künstliche Intelligenz Arbeitsplätze bedrohen könnte. – Wie viele neue Errungenschaften, hat es auch die künstliche Intelligenz nicht leicht, angenommen zu werden.
Künstliche Intelligenz kann Arzt und Patient unterstützen
Abgesehen von Dingen, die uns allen mittlerweile im täglichen Leben begegnen, wie zum Beispiel Grafiken mit seltsamen Artefakten oder zusammenhangslose Texte, die, so macht es manchmal den Anschein, ohne jegliche Korrektur veröffentlicht wurden, – KI kann unser Leben stark verbessern. Schließlich ist es ihr möglich, in allerkürzester Zeit riesige Datenmengen, ob nun aus Zahlen, Text oder Bildern bestehend, zu prüfen und aus ihnen zu lernen und Rückschlüsse zu ziehen. Da kommt das menschliche Auge schlicht und ergreifend nicht mit. KI ist, richtig "gepromptet", schneller und genauer als der Mensch. Auch bei Daten aus der Bildgebung, zum Beispiel MRT-Bildern für die MS-(Verlaufs)-Diagnose. Neben vielen weiteren Anwendungen im Bereich der Medizin.
Was jedoch nicht heißt, dass KI etwa der bessere Arzt wäre. Oder ihn gar ersetzen könnte. Vielmehr kann KI Arzt und Patient helfen. Das sieht das auch Prof. Mathias Mäurer so, in seinem Beitrag auf MS-Docblog.
Künstliche Intelligenz und MS auf www.amsel.de
Bericht über das Studienprojekt CLAIMS an der Berliner Charité, das mithilfe der KI den Verlauf prognostizierbar und die Therapie individueller machen möchte.
Expertenchat mit Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen über Möglichkeiten, die KI in Diagnose und Therapie für Menschen mit MS bietet.
Quelle: MS-Docblog, 20.03.2025.
Redaktion: AMSEL e.V., 26.03.2025