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Gesucht: Menschen mit Kinderwunsch und MS

29.05.06 - Ob Mann oder Frau: Als Interviewpartner können Sie helfen, mit der Universitätsklinik Bochum eine wichtige Datenbank aufzubauen.

Multiple Sklerose wird als Erkrankung des jungen Erwachsenenalters häufig in einen Lebensabschnitt diagnostiziert und behandelt, in dem die Familienplanung für die Betroffenen eine wichtige Rolle spielt. Über den Einfluss der Erkrankung und der Therapie sind jedoch, was Kinderwunsch, Familienplanung und Therapien betrifft, bislang nur wenig valide Daten verfügbar.

Die Neurologische Abteilung des St. Josef Hospitals der Universitätsklinik Bochum sucht daher zum Aufbau einer aussagekräftigen Datenbank:

  • Frauen mit MS, die in den letzten 10 Jahren schwanger waren,
  • Männer mit MS, die unter der Einnahme immunmodulatorischer Therapien
    (Interferone, COP, Azathioprin, Mitoxantron) ein Kind gezeugt haben,
  • Frauen mit MS, die wegen unerfüllten Kinderwunsches mit Hormonen behandelt wurden.

Die Daten werden per Telefoninterview erhoben. Eine Kontaktaufnahme mit Dr. Kerstin Hellwig / Neurologische Abteilung des St. Josef Hospitals Universitätsklinik Bochum ist über Telefon 0234/509-2417 (Mo-Fr bis 13 Uhr) oder per Mail möglich.

Redaktion: AMSEL e.V., 01.06.2006