Cepok und Kollegen der Universitäten in Düsseldorf und Marburg sowie des Max Planck Instituts für Molekulargenetik in Berlin fanden bei der Untersuchung von Antikörpern im Nervenwasser von MS-Patienten MS-spezifische Reaktionen, die bei Kontrollpersonen nicht beobachtet wurden.
Die beiden ausgeprägtesten Immunreaktionen waren gegen Proteine des Eppstein-Barr-Virus (EBV). Dies bestätigt ihrer Meinung nach die Bedeutung des EBV für die Entstehung von Krankheiten.
Quelle:
Journal of Clinical Investigation115:1352-1360 (2005). (englisch)
Redaktion: AMSEL e.V., 04.08.2005