Chemokine können die Wanderung von Immunzellen unter anderem zu entzündlichen Läsionen regulieren (wir haben berichtet). Daraus ergibt sich die Möglichkeit neuer therapeutischer Perspektiven auch für die Multiple Sklerose. In dem Forschungsprojekt der Gruppe um Prof. Reinhard Hohlfeld und Prof. Edgar Meinl vom Institut für Neuroimmunologie in München, das durch die DMSG mit insgesamt 30.000 Euro gefördert wurde sollte herausgefunden werden, wie viel von einem dieser Chemokine, genannt CXCL 13, bei MS gebildet wird.
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Redaktion: AMSEL e.V., 05.03.2007