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Die T-Zellen regeln das

Gute Nachricht für alle unter immunsuppressiver MS-Therapie: Wenn mangels B-Zellen nach der Corona-Impfung wenig Antikörper gebildet werden, übernehmen die T-Zellen den Kampf gegen SARS-Cov2.

Es ist nicht neu, dass die Antikörperbildung nach einer Coronaimpfung geschwächt sein kann, wenn MS-Patienten B-Zell-depletierende Medikamente wie Ocrelizumab einnehmen. Relativ neu ist hingegen, wie sich in einer Studie gezeigt hat, dass auch bei diesen Patienten genügend Impfschutz aufgebaut wird. Und zwar sind es in diesem Fall die T-Zellen, die sich ins Zeug legen, um das Virus zu bekämpfen.

Es bringt von daher auch recht wenig, die Antikörper zu testen, denn die T-Zell-Aktivität ist damit nicht messbar.

Das war auch Thema auf der ECTRIMS-Tagung 2021. Prof. Mathias Mäurer berichtet auf MS-Docblog ausführlich darüber:

Drei weitere interessante Berichtre  von der ECTRIMS-Tagung folgen hier in den kommenden Wochen.

Quelle: MS-Docblog.de, 20.10.2021.

Redaktion: AMSEL e.V., 21.10.2021