Blutwäsche bei MS

06.03.06 (aktualisiert) – ZDF berichtet über Göttinger MS-Studie.

 

Das Interesse an Blutwäsche (Plasmapherese) ist unter Multiple Sklerose-Patienten sehr groß. Doch diese Therapie, die ausschließlich bei Schüben eingesetzt wird, ist nicht für alle Formen der MS geeignet. Die Göttinger Georg-August-Universität Göttingen berichtet auf ihrer Hompepage über Forschungsergebnisse zur Blutwäsche.

Online sind auch die Leitlinien zur Behandlung des akuten MS-Schubes und zum Einsatz der Plasmapherese der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.

Eine, der die Plasmapherese half, ist Maren Hinzmann (48). Nach drei MS-Schüben saß sie bereits im Rollstuhl. Neben einer Zusammenfassung zum Nachlesen bietet die Homepage des ZDF einen interaktiven Einblick in Gehirn und MS-beschädigte Nerven.

Redaktion: AMSEL e.V., 10.03.2006