Gänsebraten, Schokolade, Vanillekipferl und Nüsse - wenn unser Gehirn sprechen könnte, würde es manche der weihnachtlichen Speisen schlicht ablehnen: zu viel "schlechte" Fette und zu wenig "gute", also zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen unterdrücken sollen. Andererseits ist da die Psyche, die sich an Kindertage erinnert und für die bestimmte Sachen einfach zum Fest dazugehören. Die Psyche wiederum hat auch Einfluss auf unser Gehirn. Das macht die Sache nicht grade einfacher.
dasgehirn.info über Weihnachtsessen
Süßes oder gar Süßes und Fettiges zusammen schüttet erstmal Glückshormone aus. Auf Dauer jedoch machen Transfette, wie sie oft in Fertiggerichten und Süßigkleiten enthalten sind, sogar traurig. Alles ein bisserl kompliziert. Das Weihnachtsessen aus Sicht des Gehirns erklären darum die Forscher der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft e. V.:
Sie widmen sich auch der Geselligkeit unterm Weihnachtsbaum sowie dem sozialen Sprengstoff, der sich mancherorts grade am Heiligabend gern entlädt. Was man hingegen tun kann, um dem Weihnachtsdruck die Puste zu nehmen, um sich Arbeit zu sparen und dennoch ein schönes Fest zu erleben, das beantwortet Diplompsychologe Benjamin Martens, Geschäftsführer des psychologischen Online-Portals www.psycheplus.de.
Ob nun mit Gänsebraten oder Lachs: Die AMSEL-Onlineredaktion wünscht allen Lesern erholsame Feiertage !
Quelle: das gehirn.info & Netdoktor; Dezember 2012
Redaktion: AMSEL e.V., 21.12.2012