Spastik gehört zu den häufigsten, oft auch schmerzhaften Symptomen der Multiplen Sklerose. Dennoch wissen viele gar nicht, dass sie Spastik haben. Oder gar, dass man sie gut behandeln kann, medikamentös, aber auch mit Physiotherapie und Übungen für zuhause.
Der neue Patientenratgeber "Aktiv leben trotz Spastik bei Multipler Sklerose" soll aufklären und helfen. Mit einer Checkliste kann jeder Patient prüfen, ob er an Spastik leidet oder nicht. Dr. Pöhlau, Chefarzt der DRK Kamillus-Klinik in Asbach, Vorsitzender des DMSG-Landesverbandes NRW e.V. und oft als Chatexperte im AMSEL-Chat aktiv, hat das Thema Spastizität bei Multipler Sklerose für den Leser verständlich aufbereitet und weist aktuelle Wege in der Diagnostik und Behandlung auf.
Sandra Berlijn, Physiotherapeutin der DRK Kamillus-Klinik in Asbach, gibt praktische Anleitungen zum Umgang mit Spastik im Alltag: vom Heimprogramm - mit speziellen Übungen - über die Physiotherapie bis hin zur optimalen Hilfsmittelversorgung.
Wie vermeide ich Auslöser, wie vermeide ich Folgeschäden ? Diese und weitere Fragen beantwortet der Ratgeber. "Aktiv leben trotz Spastik bei Multipler Sklerose" weist Betroffenen damit Wege auf, um besser und aktiv mit Spastik zu leben und unterstützt sie so im Alltag.
- 84 Seiten Format 21 x 21 cm
- 1. Auflage, Senden 2016, ET: 18. Mai 2016
- ISBN 978-3-936525-74-8
- VK: 14,90 €
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Quelle: Pressemitteilung des dmv, Deutscher Medizin Verlag, Mai 2016
Redaktion: AMSEL e.V., 20.05.2016