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Filmdoku über das Fahrrad - auch für Menschen mit Multipler Sklerose

Es ist Mai, die Blumen blühen, die Vögel zwitschern. Wen würde es da nicht jucken, sich in den Sattel zu schwingen? Für seine Filmdokumentation "Fahrradfieber" hat sich der SWR mit Pfingstmontag, 15.45 Uhr eine sonnige Sendezeit ausgesucht.

Der 90-Minüter "Fahrradfieber" dokumentiert nicht nur den Werdegang des Drahtesels und seines Erfinders. Regisseur Hanspeter Michel hinterleuchtet daneben den gesundheitlichen wie ökologischen Nutzen und - last, not least - die therapeutischen Möglichkeiten dieser so spaßigen wie platzsparenden Mobilitätshilfe.

Zweihundert Jahre Zweirad - es hat sich einiges getan seit Karl von Drais' Probefahrt mit seinem Laufrad am 12. Juni 1817 von Mannheim nach Schwetzingen. Ein Eislinger Ingenieur stellt heute seine Therapiebikes vor. Und Susanne Leinberger, Kontaktgruppenleiterin und Vorstandsmitglied bei der AMSEL, fährt Runden vor der Kamera - auf ihrem Pedelec.

Längst ist Radfahren nicht nur ein Hobby für Supersportler. Mit den E-Bikes kommen auch weniger Gestählte von A nach B. Und Dreiräder helfen denen, die nicht immer auf ihre Balance zählen können, wie zum Beispiel Menschen mit Multipler Sklerose. 200 Jahre Fahrradfieber in 90 Minuten nacherleben kann man beim SWR Fernsehen am Pfingstmontag, 21. Mai 2018, 15.45 Uhr.

Redaktion: AMSEL e.V., 18.05.2018