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Ursula Späth seit 20 Jahren Schirmherrin der AMSEL - Landtagspräsident würdigt Engagement

Landtagspräsident Peter Straub: „Engagement mit Herz und Verstand.“

 

Auf den Tag genau, am 20. September 2002, feierte die AMSEL mit rund 260 Gästen aus Politik, Witschaft, Verbänden und Organisationen im Hotel Intercontinental in Stuttgart das 20jährige Jubiläum ihrer Schirmherrin Ursula Späth.

In seinem Festvortrag würdigte der baden-württembergische Landtagspräsident Peter Straub das „in Dauer, Intensität und materiellem wie immateriellem Erfolg so phantastische Engagement“ von Ursula Späth. Sie verkörpert „die Lebenseinstellung, die als Symbol nicht den Ellenbogen hat, sondern die ausgestreckte, helfende Hand.“ Als herausragende Etappen in der Geschichte der AMSEL, die eng mit dem Namen der ehemaligen First Lady Baden-Württembergs verknüpft sind, nannte Straub die Initiierung spezieller Wohn- und Pflegeheimgruppen für jüngere schwerst betroffene MS-Kranke, die Mitwirkung und Beteiligung an der Fachklinik für Neurologie Dietenbronn, einem Krankenhaus für die Akutversorgung, und am Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad, sowie die Internetpräsenz der AMSEL.

„Sie erkoren es zum persönlichen Anliegen, die Lebenssituation für die MS-Kranken und deren Angehörige nachhaltig zu verbessern,“ fasste der Landtagspräsident das Engagement Ursula Späths zusammen. Eine Voraussetzung dafür habe sie mit der Gründung des AMSEL-Förderkreises Ursula Späth e.V. und der Gründung der AMSEL-Förderkreis Ursula Späth-Stiftung geschaffen, und damit dokumentiert, „...dass der AMSEL-Landesverband für die MS-Betroffenen ein Lebensbegleiter sein soll und sein will, der über Jahrzehnte hilft.“

Staatsminister Dr. Christoph-E. Palmer, MdL, überbrachte die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Landesregierung. Er würdigte Ursula Späth in seinem Grußwort als „kraftvolle Idealistin“, die Gemeinsinn, Verantwortungsbewusstsein und Fürsorge für andere“ auszeichne.

Ursula Späth betonte, sie habe die Schirmherrschaft über die AMSEL 1982 gerne übernommen, „...weil es sich um eine Aufgabe handelt, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht.“ Auch nach 20 Jahren, trotz aller Fortschritte in der Medizin und verbesserten sozialer Rahmenbedingungen seien die Aufgaben unverändert. „Es geht nach wie vor um den einzelnen Menschen, dessen Leben aufgrund einer unberechenbaren Krankheit plötzlich aus der Bahn geworfen wird.“ Sie versprach, auch weiterhin für die MS-Kranken und die AMSEL da zu sein, „solange man mich braucht.“

· Das Jubiläum von Frau Ursula Späth im Bild

· Programm des Symposium, anläßlich der 20 jährigen Schirmherrschaft von Frau Ursula Späth

Redaktion: AMSEL e.V., 14.10.2002