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TCM und Qigong bei Multipler Sklerose

Wie kann die fernöstliche Heilkunde bei MS helfen? Können wir mit der Traditionellen Chinesischen Medizin unser Immunsystem stärken? – Dr. Ulrich März antwortet am kommenden Dienstag, 18.10.2022 im Experten-Chat.

Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz: TCM, ist weltweit verbreitet. Vor allem gilt dies für die Akupunktur. Wie man TCM bei Multipler Sklerose einsetzen kann, wo die Chancen und wo die Grenzen dafür liegen, dazu antwortet

Diese und andere Fragen wird Dr. Ulrich März am Dienstag, 18.10.2022 gerne beantworten. März ist übrigens ein (auch) nach westlichen Maßstäben geschulter Mediziner. Noch während seines Studiums lernte er allerdings die Traditionelle Chinesische Medizin kennen und ließ sich auch darin schulen, frei nach dem Motto: Was wir hier an den Universitäten lernen, kann doch nicht alles sein! Als Arzt setzt er sowohl die westlichen wie die fernöstlichen Möglichkeiten ein, um seinen Patienten zu helfen. Längst ist er auch gefragter Ausbilder zum Beispiel in Akupunktur.

Was viele nicht wissen: Qigong und Akupunktur sind nur 2 von 5 Säulen der TCM:

  1. Akupunktur
  2. Arzneimittel (meist ein Sud aus Pflanzenextrakten)
  3. Koordinationsübungen (Qigong und Taiji)
  4. Massage und
  5. Ernährung.

TCM betrachtet den Menschen ganzheitlich.

In der Theorie (und längst ist die TCM in China auch eine Wissenschaft) geht man davon aus, dass der Lebensfluss - das "Qi" - entlang bestimmter Bahnen durch unsere Körper fließt und so alle Organe und Körperteile versorgt. Ist das Qi gestört, kommt es zu Krankheiten, die wiederum ganzheitlich diagnostiziert und angegangen werden.

Übrigens, mit Dr. Ulrich März gibt es 3 MS.TV-Videos zu TCM, Akupunktur und sogar ein Übungsvideo zum Mitmachen, Qigong: "Die Arme in drei Richtungen ausbreiten", auch im Sitzen (einfach das Suchergebnis unter "Bereich" auf "Videos" einschränken).

Expertenchat immer am 3. Dienstag im Monat und komplett anonym

Für den AMSEL-Expertenchat braucht es weder Kamera noch Mikrofon oder Lautsprecher, denn der Expertenchat funktioniert sehr niederschwellig und rein schriftlich. Auch eine E-Mail-Adresse o. ä. ist nicht nötig.

Über www.amsel.de/expertenchat-live gelangen Sie am Chatabend in den Chat. Einfach einen erfundenen Namen (ein Nickname) eingeben und die eigene(n) Frage(n) an den Experten/ die Expertin stellen. Das geht sowohl vom Computer aus wie vom Tablet oder Mobiltelefon.

Redaktion: AMSEL e.V., 12.10.2022