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Schubtherapie der Multiplen Sklerose

Wenn man als MS-Patient einen Schub hat, folgt meist eine Stoßtherapie mit Kortison. Doch ab wann ist ein Schub ein Schub? Und gibt es auch Alternativen? Doktor Makbule Senel beantwortet kommenden Dienstag alle Fragen rund um das Thema.

Gerade wenn man noch nicht sehr lange die Diagnose Multiple Sklerose hat, sind Patienten oft irritiert: Wenn sich ihr Körper meldet, sei es mit Kopfschmerzen oder Muskelzucken, können sie es nicht unbedingt einordnen. Auf der einen Seite denkt man bei jedem „Zipperlein“ an die Multiple Sklerose, andererseits weiß man, dass nicht alles damit zusammenhängen muss.

Wann ist ein Symptom ein Schub?

Und selbst wenn man schon einige Jahre mit MS hinter sich hat, treten manchmal Unsicherheiten auf, gerade wenn es sich um neue Symptome handelt.

Rund um das Thema Schubtherapie der MS gibt es viele Fragen:

  • Ist das überhaupt ein MS-Schub?
  • Welche Symptome sprechen für einen Schub?
  • Muss ich dringend zum Arzt, auch am Wochenede, und notfalls sogar ins Krankenhaus oder hat das Zeit bis Montag?
  • Brauche ich bei jedem Schub eine Kortisonstoßtherapie?
  • Lieber Tabletten oder Infusion?
  • Was, wen ich im Urlaub einen Schub habe?
  • Gibt es Alternativen zu Kortison?
  • Was, wenn das Kortison nicht wirkt?
  • Welche Nebenwirkungen sind möglich und was mache ich dagegen?
  • Wie oft kann man eigentlich Kortison einnehmen?
  • Was muss man beachten bezüglich Kortison und Corona-Virus?

Dr. Makbule Senel, Oberärtzin an der Klinik für Neurologie der Universitätsklinik Ulm geht auf alle Ihre Fragen ein. Einfach dazuschalten am kommenden Dienstag, 17- März 2020, zwischen 19 und 20.30 Uhr.

Redaktion: AMSEL e.V., 12.03.2020