Ganz klischeehaft mag man sich Forscher als Menschen vorstellen, die tagein, tagaus in irgendwelchen unterirdischen Laboren arbeiten und tüfteln. Im Falle der Multiplen Sklerose gibt es diese Trennung jedoch weniger. Viele MS-Forscher sind zugleich Ärzte, verbringen einen Teil ihrer Zeit im Labor oder im Büro, einen andern jedoch am Krankenbett der Patienten.
Zu ihnen zählt PD Dr. Luisa Klotz, Fachärztin und Arbeitsgruppenleiterin in der Neurologie am Universitätsklinikum Münster. Im AMSEL-Expertenchat morgen, Dienstag, 5. März 2013, 20-21.30 Uhr beantwortet die Sobek-Nachwuchsforscherin 2012 alle Fragen rund um die Multiple Sklerose: konkret zur heutigen Therapie der MS und zu den Wirkstoffen von morgen, aber auch allgemein zu den Aussichten und Tendenzen in der MS-Forschung: Was ist mit der Regeneration von Nerven und Myelin, warum gibt es so viele Medikamente gegen den schubförmigen Verlauf und fast nichts beim chronisch-progressiven... ?
Redaktion: AMSEL e.V., 04.03.2013