Egal ob
- Blasenfunktionsstörung,
- Kognitionsprobleme,
- Trigenimusneuralgie,
- Spastik,
- Depression oder
- Fatigue:
Diese unsichtbaren Symptome sind es, unter denen MS-Betroffene oft am stärksten leiden. Zum Symptom selbst kommt nämlich hinzu, dass Mitmenschen nicht unbedingt Verständnis dafür aufbringen. "Du siehst aber ganz gesund aus!" heißt es nicht selten, und damit beginnt die Erklärungsnot.
Auch sichtbare Symptome erschweren MS-Betroffenen oft das Leben, zum Beispiel Einschränkungen in der Mobilität, die dann mitunter Hilfsmittel notwendig machen, zum Beispiel Gehstütze, Rollator oder Rollstuhl. Ein schwankender Gang wird von außen nicht selten mit Betrunkensein verwechselt. Der Vorwurf, betrunken zu sein, trifft MS-Erkrankte schwer.
Egal ob sichtbar oder unsichtbar: Alle Symptome lassen sich behandeln, wenn auch nicht heilen. Wie genau, das erklärt Dr. Gerald Lehrieder kommenden Dienstag, 21. Mai im AMSEL-Expertenchat. Er ist Facharzt für Neurologie und Chefarzt der Neurologie an den Helios Kliniken Gotha.
Symptomatische Therapie bei Multipler Sklerose
- Broschüre: "Unsichtbare Symptome der Multiplen Sklerose"
- Video: Marion Glatthorn schildert "Unsichtbare Symptome"
- Symptomatische Therapie auf der Plattform "MS behandeln"
Redaktion: AMSEL e.V., 15.05.2024