"MS erforschen"

Das neue Portal der AMSEL "MS erforschen" hält Sie auf dem Laufenden über interessante Wirkstoffe in der Pipeline. Neutral und kritisch werden hier mögliche Substanzen gegen Multiple Sklerose beleuchtet.

Es tut sich viel in der MS-Forschung. So viel, dass es ein eigenes Internetportal füllt, um einen Überblick über die wichtigsten Wirkstoffe zu geben. "MS erforschen", das neue Tool von AMSEL und DMSG-Bundesverband bietet allen Interessierten genau diese Möglichkeit: sich kritisch mit zukünftigen Therapieoptionen für Multiple Sklerose auseinanderzusetzen.

Viele Wirkstoffe stecken in den Forschungspipelines - doch die wenigsten davon werden später tatsächlich zugelassen. "MS erforschen" bietet einen Überblick über die wichtigsten Substanzen in klinischer Erprobung, den das Expertenteam zu den aussichtsreichsten Wirkstoffen in den Studienphasen I – III zusammengestellt hat. Der Fokus von "MS erforschen" liegt auf Phase III als wichtigste Etappe vor der Marktzulassung. Studienprofile zu diesen aktuellsten Hoffnungsträgern sind daher ausführlich erklärt.

Ein besonderes Anliegen von AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg, und DMSG, Bundesverband e.V., als unabhängigen Patientenorganisationen ist die objektive, leicht verständliche Darstellung der Inhalte.

Für Laien bestehen klinische Studien oft aus Fachchinesisch. Die Vor- und Nachteile einzelner Studien zu bewerten und einzuordnen, ist für Nicht-Mediziner schwer. Der Exkurs "Klinische Studien" hilft dabei, Studienkonzepte und Studienphasen zu verstehen.

Wissenschaftlich begleitet wurde das innovative Projekt von Prof. Dr. Peter Flachenecker, Chefarzt des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof in Bad Wildbad, Vorsitzender des Ärztlichen Beirats der AMSEL und Vorstandsmitglied des Ärztlichen Beirats der DMSG, Bundesverband e.V., und Prof. Dr. Ralf Gold, Direktor der Neurologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum und ebenfalls Vorstandsmitglied des Ärztlichen Beirats des DMSG-Bundesverbandes. Für die Förderung bei der Realisierung des neuen Angebots dankt AMSEL der Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Baden-Württemberg.

Redaktion: AMSEL e.V., 31.01.2012