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Lebensqualität mit Multipler Sklerose

Neue AMSEL-Broschüre gibt Tipps, wie ein aktiver und selbstbestimmter Umgang mit MS gelingen kann

Eine Krankheit wie die Multiple Sklerose (MS) mit ihrem individuellen und unvorhersehbaren Verlauf kann in vielfacher Weise das Leben auf den Kopf stellen und die Lebensplanung beeinflussen. Die aktuelle Broschüre "Lebensqualität mit MS", die gemeinsam von AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., und DMSG-Bundesverband entwickelt wurde, zeigt einen Überblick über die vielen Facetten von Lebensqualität und gibt Tipps, wie ein aktiver und selbstbestimmter Umgang trotz chronischer Erkrankung gelingen kann. Ab sofort erhältlich auf www.amsel.de/shop, telefonisch unter 0711-69786-0 oder per E-Mail an infoamselde.

Fast täglich erhält ein Mensch in Baden-Württemberg die Diagnose Multiple Sklerose. Eine Diagnose, die den Alltag, das familiäre, gesellschaftliche und berufliche Leben verändern kann. Wer sich gut informiert und auf die Krankheit einstellt, kann trotzdem ein erfülltes Leben führen. Allgemeingültige Empfehlungen gibt es nicht. Wissen ist aber das A und O, um seinen eigenen, für die persönliche Situation passenden Weg zu finden.

Die neue AMSEL-Broschüre zeigt Hilfen auf, nennt Informationsquellen und ermutigt Menschen mit MS, ihren Alltag aktiv und positiv zu gestalten. Die 28-seitige Publikation greift die verschiedenen Aspekte rundum Lebensqualität bei MS auf und gibt Tipps zu Fragen bezüglich Lebensplanung, Partnerschaft und Familie, psychologischen Herausforderungen, Ausbildung und Beruf, Gesunderhaltung und Alltagsgestaltung, Bewegung und Sport, gesunde Ernährung, Freizeitaktivitäten und Reisen.

AMSEL dankt Mechthild Zeh, DMSG-zertifizierte MS-Krankenschwester, Pflegedienstleitung und Entspannungspädagogin, für die fachliche Begleitung der Broschüre sowie der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), die im Rahmen der Projektförderung der Krankenkassen Layout- und Druckkosten übernommen hat.

Quelle: AMSEL-Pressemeldung vom 23.02.2017

Redaktion: AMSEL e.V., 23.02.2017