
Egal ob Blasenfunktionsstörung, Kognitionsprobleme, Trigenimusneuralgie, Spastik, Depression oder Fatigue - diese unsichtbaren Symptome sind es, unter denen MS-Betroffene oft am stärksten leiden. Zum Symptom selbst kommt nämlich hinzu, dass Mitmenschen nicht unbedingt Verständnis dafür aufbringen. "Du siehst doch ganz gesund aus!" heißt es nicht selten, und damit beginnt die Erklärungsnot.
Auch sichtbare Symptome erschweren MS-Betroffenen das Leben, zum Beispiel Einschränkungen in der Mobilität, die dann mitunter Hilfsmittel notwendig machen, zum Beispiel Gehstütze, Rollator oder Rollstuhl. Ein schwankender Gang wird von außen nicht selten mit Betrunkensein verwechselt. Der Vorwurf, betrunken zu sein trifft MS-Erkrankte schwer.
Egal ob sichtbar oder unsichtbar: Alle Symptome lassen sich behandeln, wenn auch nicht heilen. Wie genau, das erklärt Dr. Gerald Lehrieder kommenden Dienstag, 20. Februar im AMSEL-Expertenchat. Er ist Facharzt für Neurologie und Chefarzt der Dr. Becker Kiliani-Klinik.
Unsichtbare Symptome - mehr Infos
- Broschüre: "Die unsichtbare Seite der Multiplen Sklerose"
- Video: Marion Glatthorn schildert "Unsichtbare Symptome"
- alle Symptome auf der interaktiven Plattform "MS behandeln"
Redaktion: AMSEL e.V., 15.02.2018