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Ernährung und Multiple Sklerose

Die richtige Ernährung kann den Krankheitsverlauf der MS positiv beeinflussen. Was günstig für uns ist und was weniger, das beantwortet die Neurologin und Ernährungsexpertin Dr. Verena Isabell Leussink kommenden Dienstag, mitten in der Stollen-und Lebkuchenzeit, im Experten-Chat.

Du bist, was du isst, lautet ein altes Sprichwort. Ganz unabhängig von der Multiplen Sklerose fördert gesunde Ernährung unser Wohlbefinden, unsere Lebensqualität und unsere allgemeine Gesundheit. Allein durch das Essen lässt sich die MS leider nicht behandeln. Aber wir können einen gewissen Einfluss nehmen.

Ernährung unterliegt immer wieder Moden. Hier eine Low-Carb-Diät, dort das Heilfasten, dazwischen jede Menge andere Empfehlungen oder "Super-Foods". Der Nachteil an strengen Diäten ist, dass man sie meist nicht lange ausfällt und sie sogar einen Ping-Pong-Effekt auslösen können: Am Ende wiegt man mehr als zuvor und ernährt sich womöglich noch ungesünder.

Gesund genießen, gerade bei Multipler Sklerose

Dabei soll Essen doch auch Spaß machen, die Menschen an einen Tisch bringen und – nicht zuletzt – schmecken! Dr. med. Dipl. oec. med. Verena Isabell Leussink kennt sich hier besonders gut aus, denn sie ist nicht nur Fachärztin für Neurologie sondern außerdem Ernährungsmedizinerin (DGEM).

Kommenden Dienstag, den 15. Dezember 2020, also mitten in der kalorienreichen Zeit der Plätzchen und Schokonikoläuse, antwortet die interdisziplinäre Fachfrau im AMSEL-Experten-Chat zu allen Fragen rund um Ernährung und MS. Kurz gehaltene Vorab-Fragen dürfen Sie gern an die Onlineredaktion richten, sollten Sie an diesem Tag keine Zeit haben, live am Chat teilzunehmen. Die Antwort entnehmen sie am nächsten Tag einfach dem Chat-Protokoll.

Übrigens funktioniert der AMSEL-Multiple-Sklerose-Chat rein schriftlich, ohne  Registrieren und ganz anonym.

Redaktion: AMSEL e.V., 09.12.2020