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Das Corona-Virus: Therapie der Multiplen Sklerose

Auch wenn sich die beruhigenden Meldungen zu Covid-19 und MS häufen, haben MS-Erkrankte nach wie vor viele Fragen: Darum beantwortet Prof. Mathias Mäurer im AMSEL-Expertenchat kommenden Dienstag all denen, die unsicher sind, ob sie besonders gefährdet sein könnten oder wie es mit der individuellen Therapie der MS aussieht.

Manche Menschen mit Multipler Sklerose

  • nehmen immunsuppressive Medikamente,
  • haben eine schlecht belüftete Lunge, weil sie zum Beispiel viel im Rollstuhl sitzen,
  • haben eine zusätzliche Erkrankung, etwa Probleme mit Herz-Kreislauf,
  • sind über 60 Jahre alt oder
  • haben gleich mehrere der genannten Faktoren.

Ob und wie sie gefährdet sein könnten, im Falle einer Ansteckung mit dem Corona-Virus einen schweren Verlauf zu erleiden – darauf antwortet Prof. Mathias Mäurer im AMSEL-Expertenchat kommenden Dienstagabend.

Beruhigend ist bei all der Verunsicherung, dass es immer mehr Daten gibt, die vermuten lassen, dass MS-Patienten unabhängig von ihrer Therapie nicht mehr gefährdet sind als Gesunde. Hierzu hatte Prof. Mathias Mäurer erst jüngst auf MS-Docblog berichtet und ähnlich zeigen das auch Daten aus dem speziellen Ratgeber zum Thema von Privatdozent Dr. Mathias Buttmann.

Selbstredend können im Chat auch Fragen zur Behandlung der Multiplen Sklerose unabhängig von Covid-19 gestellt werden. Die Möglichkeiten der MS-Therapie sind mittlerweile vielfältig und komplex, auch ohne Corona.

Redaktion: AMSEL e.V., 14.05.2020