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Betaferon® Fussball-Benefizspiel zugunsten der AMSEL

Das sportliche Ereignis anlässlich des deutschen Neurologen Kongresses in Mannheim: deutsche Neurologen Auswahl schlägt Mannheim-Heidelberger Neurologen Team mit 4:1

 

Am 28.09.02 trafen anlässlich des deutschen Neurologen Kongresses Deutschlands fussballbegeisterte Neurologen im MTG Stadion in Mannheim auf eine Mannheimer Neurologenmannschaft. Dieses Betaferon-Fussball -Freundschaftsspiel zugunsten eines guten Zwecks gibt es seit dem europäischen Neurologenkongress, der im Juni 2002 in Berlin stattfand.

Während die deutsche Mannschaft in ihrem ersten Spiel in Berlin in der Anfangsphase noch nervös wirkte, zeigte Sie sich in Mannheim von Beginn an stark.

Man war konzentriert, engagiert und gewann viele Zweikämpfe im Mittelfeld. Es gab Chancen für Deutschlands Neurologen im Minutentakt. Folgerichtig fiel bereits in der 10. Minute das 1:0 durch den Rostocker Neurologen Alexander Wolters.
In der Folgezeit bestimmte die deutsche Mannschaft das Spiel und kombinierte, was fehlte, war der letzte entscheidende Pass in den Strafraum. Das gelang dann den Mannheimer Neurologen. Fünf Minuten vor der Halbzeit erzielte Oliver Lanczik etwas überraschend den 1:1 Ausgleich. Beflügelt durch den Ausgleich kamen die Mannheimer Neurologen nun zu mehr Torchancen, die der gute deutsche Torwart Mike Reuter jedoch zunichte machte. So kam die Halbzeitpause für die deutsche Mannschaft gerade zur rechten Zeit.

Der Berliner Neurologe Hans-Jürgen Boldt analysierte treffend "Ich hoffe, das unsere Spitzen etwas schneller werden und mit steilen Pässen rechtzeitig bedient werden."

Doch zunächst dominierten nach dem Wiederanpfiff die Mannheimer, die nach fünf Minuten vom gut leitenden Schiedsrichter Kurt Niederberger einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Wiederum konnte Chefarzt Mike Reuter aus Zschadrass parrieren.

Durch diesen Strafstoß wachgerüttelt, setzte die deutsche Mannschaft ihr engagiertes konzentriertes Spiel der ersten Halbzeit fort und kam zu Torchancen. Doch es dauerte bis zur 70. Minute, ehe erneut der Rostocker Neurologe Alexander Wolters mit einem Flugkopfball das 2:1 erzielen konnte. Fünf Minuten später erzielte der Ulmer Mittelfeldregisseur Hayrettin Tumani mit einen unhaltbaren 25 Meter Weitschuss gar das 3:1, dem kurz darauf das 4:1 folgte. Der deutsche Mannschaftskapitän Uwe Zettl (Rostock) zog ein positives Fazit: "Wir konnten eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber Berlin nachweisen und hoffen, dass wir Deutschland künftig international würdig vertreten können."

Sicherlich war es auch der Benefiz-Charakter, der die deutsche Mannschaft anspornte, denn im Vorfeld versprach Schering 400 Euro für jedes geschossene Tor an die AMSEL zu spenden. Gemessen an der Anzahl der Torchancen hätten auch weit mehr Treffer fallen können. Dieser Meinung war man offensichtlich auch im Hause Schering, so dass Frau Dr. Gertrud Schröder, Leiterin der Geschäftseinheit Spezial-Therapeutika, einen Scheck über 4.000 Euro an den Geschäftsführer der AMSEL, Adam Michel, übergab.

Redaktion: AMSEL e.V., 14.10.2002