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"Besser hätte es für AMSEL nicht kommen können"

Dr. Daniela Späth-Zöllner erhält die Goldene Ehrennadel der AMSEL. Stiftungsbeiratskollege Wilfried Klenk ist voll des Lobes über ihren herausragenden Einsatz und ihre Weitsicht.

Ein schöner Höhepunkt beim Neujahrstreffen in der Sparkassenakademie in Stuttgart, mit dem die Gäste nicht gerechnet hatten: Der AMSEL Landesverband zeichnete Dr. Daniela Späth-Zöllner, die Vorsitzende des Stiftungsrats der AMSEL Stiftung Ursula Späth, in der Sparkassenakademie mit der Goldenen Ehrennadel aus.

Über zehn Jahre Engagement für Menschen mit Multipler Sklerose

Schon in jungen Jahren kam Daniela Späth mit dem Thema Multiple Sklerose und AMSEL in Berührung. 1982 übernahm ihre Mutter die Schirmherrschaft über die AMSEL. Ihre Tochter Daniela war damals gerade 14 Jahre alt. Sie wuchs praktisch mit dem Thema Multiple Sklerose auf. Seit über zehn Jahren engagiert sich die niedergelassene Tierärztin nun bereits selbst für AMSEL.

2014 wurde Dr. Daniela Späth-Zöllner in den Stiftungsrat der AMSEL Stiftung Ursula Späth gewählt und hat sich seither an der Schaltstelle zwischen Stiftung und Verband und weit darüber hinaus eingebracht. Nach dem Tod ihrer Mutter im Juni 2022 hat sie "ganz selbstverständlich" die Wahl zur Vorsitzenden des Stiftungsrats angenommen. Sie führt dieses Gremium mit Übersicht, Geschick und besonderem Engagement. Das Lebenswerk ihrer Mutter führt sie damit in wunderbarer Kontinuität weiter.

Die historisch enge Bindung der Stiftung zum AMSEL Landesverband sei ihr ein großes Anliegen, so Laudator Wilfried Klenk, Landtagspräsident und Staatssekretär a.D. und Beiratskollege der Geehrten, vor den Gästen auf dem Neujahrstreffen. Und das sieht man auch, denn wo AMSEL ist, ist auch Dr. Späth-Zöllner: Bei vielen Veranstaltungen ist sie dabei, spricht mit den Teilnehmern, zeigt sich interessiert und offen. Und gestaltet gerne mit: So ist ihr die jährliche Verleihung der Stiftungspreise, traditionell im Porsche Museum, ein besonderes Anliegen. Sie lässt es sich nicht nehmen, die Laudatio auf die Träger des Medienpreises, die sich öffentlichkeitswirksam für die Ziele der AMSEL einsetzen, selbst zu halten. Viele Jahre hatte übrigens die Familie Späth diesen Preis gestiftet.

Immer für die AMSEL da

Als Ratgeberin in größeren strategischen Fragen ist sie allseits geschätzt. Unschätzbar auch ihre Mitwirkung am AMSEL Campus Ursula Späth, dem neuen Domizil in Stuttgart-Botnang, das mit seinen technischen Möglichkeiten eine neue Ära für die innovative Arbeit der AMSEL eingeläutet hat. Späth-Zöllner war maßgeblich an der Planung beteiligt, besonders an Ausbau und Inneneinrichtung.

Herzblut und Weitsicht waren schon die Attribute ihrer Mutter, und sie gelten auch für die Tochter: Dr. Daniela Späth-Zöllner schafft Verbindungen und ist einfach immer da, wenn AMSEL sie braucht. Dabei, lobte ihr Laudator, sei die Zusammenarbeit und das Miteinander mit ihr auf allen Ebenen einfach, unkompliziert und zielorientiert: "Besser hätte es für AMSEL nicht kommen können."

In Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen über viele Jahre hinweg setzt die Verleihung der Ehrennadel in Gold nun auch ein äußerlich sichtbares Zeichen dieser Wertschätzung. Adam Michel, Vorsitzender der AMSEL, dankte der Geehrten und ihrer ganzen Familie für die langjährige unermüdliche Unterstützung: „Es ist ein Glücksfall, dass wir Dich, liebe Daniela, in unseren Reihen haben.“ Ein weiterer Glücksfall seien ihr Ehemann und die ganze Familie, die nicht nur ihr den Rücken stärken, sondern auch die AMSEL tatkräftig unterstützen. Dr. Daniela Späth-Zöllner ihrerseits zeigte sich hocherfreut und dankte sehr herzlich für die Auszeichnung, aber mehr noch für die „Freude und Ehre, dass ich schon so viele Jahre so nett und freundlich in der AMSEL-Familie aufgenommen wurde und mitwirken darf. Ich freue mich auf die Projekte im neuen Jahr.“

Redaktion: AMSEL e.V., 27.01.2025