Bei weitem nicht jede Multiple Sklerose führt in den Rollstuhl. Doch kaum ein Mensch, ob behindert oder nicht, ist davor gefeit, wenigstens für einige Zeit im Leben Hilfsmittel in Anspruch zu nehmen. Von der Dekubitus-Matratze über verschiedene Brillen, den Objektivfinder, diverse Stöcke, Rollatoren und Rollis bis hin zum "Zeitsichtbarmacher" bietet die WHO eine lange bebilderte Liste an Hilfsmitteln an, aus der die Befragten die für Sie wichtigsten wählen sollen.
Die Europäische Kommission macht aufmerksam auf ihre Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen. Bis zum 18. März 2016 sind alle Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und öffentliche Behörden eingeladen über eine EU-Umfrage daran teilzunehmen. Je mehr Menschen sich beteiligen, umso genauer kann das Meinungsbild die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen abbilden.
Beide Umfragen dauern etwa 20 Minuten. Gut investierte Zeit, denn die Ergebnisse können Menschen mit Multipler Sklerose wie auch anderen Menschen mit Behinderungen helfen.
Quelle: Onlineumfragen von WHO und EU, Februar 2016
Redaktion: AMSEL e.V., 04.02.2016