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Generationenhaus Heslach

Im Süden Stuttgarts und mitten im Leben: Alt und Jung fühlen sich wohl in dem großzügigen Bauwerk.

Das Generationenhaus Heslach ist 2001 mit Mitteln der Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung gebaut worden. Es ist ein großzügiges Bauwerk, das den Neubauteil entlang der Böblinger Straße und den Altbau an der Ecke Schickardstraße / Gebrüder Schmid Weg auf moderne Weise verbindet.

Neben dem Pflegezentrum mit insgesamt 60 (ab Juli 2009 46) Seniorenpflegeplätzen und 24 (ab Juli 2009 38) Pflegeplätzen für Junge Pflege ist in dem Haus ein vom Sozialamt betriebenes Initiativenzentrum untergebracht. Eine besondere Bereicherung ist das Mütterzentrum, das im Haus ein breit gefächerten Angebot für Eltern mit ihren Kindern macht und das rege angenommen wird.

Das Café im Foyer bietet für Bewohner und Gäste des Hauses die Möglichkeit sich zu treffen und miteinander in Kontakt zu kommen. So begegnen sich im Generationenhaus Senioren, junge Pflegebedürftigen, Mütter mit ihren Kindern, Jugendliche aus der Internetwerkstatt, Mitglieder kirchlicher oder freier Gruppen oder Initiativen. Die schönen Terrassen und der große Feiergarten mitten im Grünen stehen allen Nutzern des Hauses offen und erlauben vielfältige Kontakte über Altersgrenzen und Interessengruppen hinweg.

Das Generationenhaus Heslach ist mitten im Zentrum von Heslach gelegen. Es halten die Linien U1 und U 14 mit barrierenfreien Hochbahnsteigen sowie die Buslinie 42 mit Niederflureinstieg direkt vor der Einrichtung. Durch diese optimale ÖPNV-Anbindung können die Bewohner der Jungen Pflege problemlos alle Veranstaltungsorte innerhalb der Stadt erreichen. Dass dies auch umfassend genutzt wird, zeigt das Lob einer Bewohnerin der Jungen Pflege, die bei ihrem Einzug begeistert darauf hinwies, dass sie "von hier aus ja mit der Linie 14 direkt vom Pflegebett zum Open-Air-Kino vor der Liederhalle" fahren kann.

Im Gebäude des Generationenhauses Heslach selbst finden sich zahlreiche Infrastrukturangebote, beispielsweise ein Eiscafé, ein Zeitschriften- und Tabakladen mit breitem Warenangebot, eine Bank, ein Bäcker, eine Physiotherapie sowie eine Diakoniestation, eine Allgemeinarztpraxis und eine Zahnarztpraxis. Außerdem befindet sich im Haus das Wohnprojekt WABE, deren Bewohnerinnen sich zusammen mit weiteren Ehrenamtlichen im Pflegezentrum und aber insbesondere für die Junge Pflege engagieren.

Quelle: Generationenhaus Heslach

Redaktion: AMSEL e.V., 18.05.2009