Hi Spyke,

und weißt du wie man feststellt, was für ein MS Typ man hat?

Und was hat das mit der Fragstellung zu tun?

Grüße
Lucy

Hi Marc696,

der Klinikneurologe kann dafür dann die Behandlung verweigern, weil der Hausneurologe eine Offlable Empfehlung gegeben hat…

Und kann der Hausneurologe Ocrevus auch verabreichen?

Und dann ist halt die Frage, übernimmt die Krankenkasse weiterhin die Kosten da du dich außerhalb der Zulassung befindest?

Hier geht es nicht um Vernuft, sondern um das was rechtlich möglich ist.

Grüße
Lucy

Danke euch zwei verstehe es trotzdem nicht also Sry ich lass mir doch nicht den blinddarm entfernen wenn er nicht weh tut …naja aber mir geht es nur darum Wer hat den recht der Rest Zulassung blabla kann immer umgangen werden …

Hi LucyS,

Du hast auch meine Qualifikation „wo möglich“ gelesen. Mir ging es auch eher zunächst um die Gesundheit von Sascha30 als um Kostenübernahmen.

Wenn sein Hausarzt ebenfalls Patienteninteresssen im Vordergrund hat und selber nicht in der Lage wäre auf eigenes Risiko Ocrevus „off-label“ zu verabreichen, dann könnte er zumindest die Klinik kontaktieren wegen seiner Bedenken das eine „aktute Lymphopenie“ mit dem „Risiko einer ausbleibenden Nachbildung von B-Gedächtniszellen“ vorläge.

Dann müsste die Klinik zumindest nochmals reagieren und Nachdenken bevor sie weiter nach Schema F macht.

Grüße
Marc

Hi Sascha30,

vielleicht wären ein paar Satzzeichen mal hilfreich um deine Wortkette besser deuten zu können…

Und beide Ärzte können recht haben oder auch unrecht haben.

Das ganze ist halt nicht einfach so schwarz und weiß, sondern grau.

Der Arzt der sagt, er macht es nach Zulassung, weil da halt die Ergabnisse vorhanden sind.

Der Arzt der sagt, er macht es nach Blutwerten, weil Erfahrungswerte vorhanden sind.

Mein Arzt macht es nach Zulassung, obwohl im auch bewusst ist, dass es besser wäre nach den Blutwerte zu gehen. Nur kann er das rechtlich nichtmal offen sagen.

Du kannst ja mal den Arzt in der Klinik fragen, was würde er machen, wenn er an deiner Stelle wäre. Und da bitte nicht den Assistenzarzt fragen, sondern mind. den Oberarzt.

Ich habe kurz nach der Zulassung von Lemtrada eine Ärztin gefragt, würden sie das nehmen, in meiner Situation, ihre Antwort war: “Wenn ich ohne Lemtrada nur noch 6 Monate Lebenszeit hätte, würde ich es nehmen, ansonsten wäre mir das Risiko zu hoch…”

Grüße
Lucy

Natürlich sind wir zu meist volljährig. Aber bei den rechtlichen Rahmenbedingungen sind Versicherungsgeschichten mit verknüpft. Natürlich will Roche jekeine Abweichungen von ihrem Schema, das ist einfacher für die Statistik und lohnt sich finanziell.

Meist werden die Neurulogen mutiger wenn ein Medi länger auf dem Merkt ist.
Ganz banal. Ich nehm von Fampyra nur eine obwohl man 2 im Abstand von 12 Stunden nehmen soll nach Anweisung von Biogen. Meine Nachtruhe ist mir heilig…

Es bleibt Dir einfach nichts anderes übrig als das Gespräch sowohl mit der Klinik als auch mit dem Neuro zu suchen, die müssen dann die juristische Verantwortung übernehmen…

Bei Antikörpertherapien geht es wohl auch um Überwachung lt. Prof, dessen Vortrag ich letztens hörte…

Im übrigen finde ich hat Lucy die Hintergründe super erklärt… Ocrevus und Co sind nicht nur ein Hustensaft, daß die Pharma, Kliniken und Ärzte absichern ist verständlich. So funktioniert unser System.

In USA funktioniert es genau anders rum, deshalb könnte Bayer den Kauf von Monsanto noch teuer bereuen…

Idefix

Danke idefix iüüch lass es nun denn irgendwie versteht man mich im Netz nicht zum letzten mal das rechtliche , das es Roche usw um Kohle geht ist doch alles klar mich fasziniert nur wie kann man zwei komplett unterschiedliche Aussagen haben …weisheitszahne raus Arzt 1,Arzt 2 sagt alles gut Top Zustand.