» Wer Glück hat,

der kann frei von Zwängen - aber diszipliniert - sein Leben leben.


wer glück hat, bei dem ist die ms gnädig, wer pech hat geht es über die übliche4n umwege ins pflegebett …

lieber spyke

schon mal auf die idee gekommen, dass das auch für dich gilt?
mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht

» wer Pech hat geht es über die üblichen Umwege ins Pflegebett.

Meinst du damit, wer bettlängerig ist?

So ein Pflegebettrahmen ist eine schöne Sache. Ich meine, wer leistet sich schon ein elektrisch verstellbares Lattenrost.

Hi Spyke,

Aufklärung über diverse MS Behandlung oder auch Alternativen ist was ganz anderes als das was du hier machst.

Ist dir Bewusst, dass es auch MS Subtypen gibt, die durch Interferone Beta innerhalb von kurzer Zeit zum Pflegefall werden können?

Und was gerne vergessen wird ist, dass es nicht reicht einfach nur Medikamente zu nehmen, sondern da gehören auch Bewegung und gesunde Lebensweise dazu.

Auch die ganzen Nahrungsergänzungsmittel können geravierende Wechselwirkungen haben.

Dir sollte es wichtig sein, dass alle zu mündigen MS Patienten werden, die nicht alles ungefragt machen, sondern auch die Meinungen der Ärzte hinterfragen.

Und dazu gehört auch zu respektieren, dass dein Weg nur dein Weg ist.

Und wenn du meinst andere zu überzeugen, auch deinen Weg zu gehen, dann bist du nicht anders als die Ärzte oder andere “Heilberufe” die Medikamente oder Methoden “verkaufen”.

Grüße
Lucy

ich hatte Pech und mich bei Exit angemeldet und das
Ärzteteam gewechselt und mich bei den Verlaufsstudien
angemeldet, damit ich einen ständigen Zugang zu Neurologen
habe, die MS erforschen und meine Versuche unterstützen.

Hopp oder Top.

Philipp

" … aber mich kriegen die nicht." Recht so Herr Spyke !

Demnächst geben sich die Wissenschaftler und die Professoren,

aus aller Welt, die Türklinke bei dir in die Hand.

Vieleicht könnte ich dann, deren schwere Limusinen einparken und bei Bedarf wieder vorfahren ?

Außerdem könnte ich ja Popcorn verkaufen, oder heiße Würstchen.

mit Pech meine ich Pech mit der MS, nichts gegen dein Bett.
lg
Philipp

ich kann jetzt euch nicht den ganzen Tag unterhalten, da ich aber
durch dein Zeugs auch unterhalten werde, gebe ich mir mühe:-)

» nichts gegen dein Bett

Hallo Philipp,

ungeschickterweise ordnest du das falsch ein. Es geht nicht um mein Bett, sondern um “jedermanns Komfort”.

Ein weiteres Thema sind Hilfsmittel. Und ja, man sollte sie bei Bedarf benutzen, damit das Leben lebenswerter wird (auch wenn z.B. so ein Galgen das Schlafzimmer nicht kuschlicher macht), imho.

ich mache es mir immer so schwer wie möglich, damit ich ständig
ermahnt bin, meinen Körper zu trainnieren.

ich mache es mir immer so schwer wie möglich,

Das ist ja OK, aber uns brauchst du es nicht mehr schwer machen mit deiner unmöglichen Art. Wann kapierst du das endlich?

ich mache es mir immer so schwer wie möglich,

Das ist ja OK, aber uns brauchst du es nicht mehr schwer machen mit deiner unmöglichen Art. Wann kapierst du das endlich?

ich mache es mir immer so schwer wie möglich,

Das ist ja OK, aber uns brauchst du es nicht mehr schwer machen mit deiner unmöglichen Art. Wann kapierst du das endlich?

ich mache es mir immer so schwer wie möglich,

Das ist ja OK, aber uns brauchst du es nicht mehr schwer machen mit deiner unmöglichen Art. Wann kapierst du das endlich?

ich mache es mir immer so schwer wie möglich,

Das ist ja OK, aber uns brauchst du es nicht mehr schwer machen mit deiner unmöglichen Art. Wann kapierst du das endlich?

ich mache es mir immer so schwer wie möglich,

Das ist ja OK, aber uns brauchst du es nicht mehr schwer machen mit deiner unmöglichen Art. Wann kapierst du das endlich?

Hey MSB,

mein Mann ist ja als meine Pflegeperson eingetragen und soll sich 10 Std in der Woche um mich kümmern… sein Spruch, zählt da auch, wenn ich Nachts auf Dich aufpasse, da meinte ich dann zu ihm, aber klar doch, immer dann, wenn Du mir einen Schubs gibst, damit ich mich umdrehe :smiley:

Ich hab meistens die Angewohnheit mich zusammenzurollen und mich bis morgens nimmer zu bewegen. Bei meiner halben Zopiklon hat er wohl die ganze Nacht Angst gehabt, daß ich aufhöre zu atmen…

Idefix

Wahnsinn und wir anderen sind alle nur im Faultiermodus und tun nix…

Wir jammern nur über unsere Beschwerden und sitzen nur in der Ecke und warten darauf endlich ins Pflegeheim zu kommen uns mit Medis vollstopfen zu lassen - Gehts noch???

Wann warst Du zum letzten Mal in einer Selbsthilfegruppe, in einer Reha, hast andere Betroffene getroffen und Dich wirklich mal mit Ihnen unterhalten???
Glaubst Du es macht Dich sympathisch, wenn Du immer so auftrumpfst, welche Fortschritte Du nach Deiner Einschätzung machst??? Seitdem ich von Dir lese bist Du bei 150m Gehfähigkeit. Das hab ich unter Antihormonen und Interferon geschafft. Dann war ich mal auf 10km, zur Zeit ist es weniger. Hitze, Faultiermodus, Fatigue, jede Menge anderer Einflüsse. Das normale Leben also…
Hast Du aus den Verhaltensweisen der 80er gar nix gelernt??? Ok es gibt zur Zeit einen, der glaubt der beliebteste und schlauste Präsident aller Zeiten zu sein…

Glaubst Du mit Deinen großspurigen Beiträgen wärst Du glaubhaft und wärst Vorbild??? Für m ich sind eher andere ein Vorbild, von deren Beiträgen man wirklich profitieren kann. Das hat nichts
mit MRTs, Blutkontrollen und Gehstrecken zu tun, auch nix mit IQ, fin. Mitteln.

Jeder von uns kommt aus einem anderen Hintergrund, hat andere Fähigkeiten, Möglichkeiten…
Was uns eint ist eine ätzende Erkrankung, aber es gibt auchandere Erkrankungen, die eklig sind.
Wenn man einen gnädigen Verlauf hat sollte man einfach dankbar sein. Für mich hört sich das alles nach furchtbar schlechtem Marketing Und einem großen Defizit an sozialer Kompetenz. So abwertend geht man nicht mit anderen Betroffenen um, denen es oft schlechter geht als einem selbst…

So jetzt hab ich besseres vor…

Idefix

Hallo Idefix,

bei mir ist es ähnlich - also nicht dein Mann, sondern meine Frau. :wink:

Und ganz ehrlich, von der “Work-Life Balance” her - oder wie man das nennen könnte - ist das unter den Rahmenbedingungen bei mir wahrscheinlich die beste Phase.

Hallo Philipp,

“die Pflegeindustrie hat gerne Neukunden” - im Ernst? Hier im “grossen Kanton” ist davon nichts zu spüren. Die Pflegeindustrie findet gar nicht genug Pflegekräfte, um den vorhandenen Bedarf zu decken, was soll sie da mit Neukunden.

Damit, dass ungelernte und sprachundkundige ArbeitsmigrantInnen aus Ganznah- oder Fernost importiert werden, mit denen keine Verständigung möglich ist, ist den PatientInnen auch nicht geholfen.

Ich höre das ein paarmal in der Woche von einer Freundin, die ihren osteuropäischen Pflegerinnen (= Ganznahost) aufgrund der Sprachbarriere nicht vermitteln kann, wie ihr Dekubitus zu versorgen ist, und sich darum schon wieder wundgelegen hat, nachdem sie im Frühjahr wochenlang im Krankenhaus liegen musste, zwecks OP (Hautverpflanzung).

LG Renate