Sehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin,

Die Zahl wirksamer immunmodulatorischer Medikamente für MS nimmt immer weiter zu. Das ist einerseits als positiv zu bewerten, andererseits erschwert es die Entscheidung für das richtige Medikament.

Ein Trend bei der Behandlung von Patientinnen mit chronischen Krankheiten – so auch der MS - geht dahin, den Patientinnen möglichst gut zu informieren und ihn an der Auswahl der Behandlungsmöglichkeiten zu beteiligen. Informierte Entscheidungen setzen voraus, dass das Vorwissen und die Kompetenzen der Patientinnen berücksichtigt werden, wenn die Patientinnen über die Medikation informiert werden.

Entscheidungskompetenz lässt sich mittels psychologischer Fragebögen erfassen. In diesem Zusammenhang möchten wir gerne Ihre Entscheidungskompetenz testen.

Die Studie soll uns helfen, unsere Patient*innen in Zukunft möglichst gut und patientengerecht beraten zu können.

Leider können wir keine finanzielle Entschädigung für den Zeitaufwand gewähren. Die Teilnahme erfolgt anonymisiert. Es lässt sich nicht zurückverfolgen, wer die Fragen ausgefüllt hat. Der Fragebogen hat keinerlei Konsequenz für Sie, Ihren behandelnden Arzt oder Ihre Behandlung.

Die Studie wird von den Kliniken Schmieder Konstanz (Prof.Dr.C.Dettmers, c.dettmers@kliniken-schmieder.de) in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich für Psychologie der Universität Konstanz und der University of Bath durchgeführt. Die Studie wurde von der Ethikkommission der Uni Konstanz genehmigt.

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie uns durch Ihre Teilnahme an der Erhebung unterstützen würden.

Die Teilnahme an der Onlineerhebung wird ca. 30 Minuten in Anspruch nehmen.

https://ww2.unipark.de/uc/SPDS_Main/9360/

Sie wollen testen “ob wir Sie noch alle zusammen haben?”

Du weißt doch wir haben eine neurodegenerative Erkrankung, da haben wir bestimmt Probleme mit lesen und verstehen… Gabs da nicht mal ne Studie zum Thema Alzheimerproteine… Die wollten wir doch alle haben ;)))

Ach, ja ja, hatte ich vergrssen!

Hier : ich weiss nich, ich weiss nich…https://www.youtube.com/watch?v=6G5VE5nFZt8

Irgendwie geht es um soziale Kompetenz, daß haben sie schon bei uns gepredigt, aber gleichzeitig soll man sich total durchsetzen. Die soziale Inkompetenz sieht man immer bei Ärzten, die nicht verstehn, daß man krank sein kann und intelligent. Schließlich sind die Meisten von uns erwachsen und haben gearbeitet.

Wenn mir eine sozialinkompetente Oberärztin erklärt ich könne Statistiken nicht lesen (die sie definitiv nicht lesen und interpretieren kann) von hätte ich nicht wirklich Ahnung. Meine Biographie gelesen, zu Transferdenken fähig? Wer hat seit 20 Jahren MS sie oder ich?