Hallo!

Ich habe gerade ‘Das Corona-Virus: Ausführlicher Ratgeber für Menschen mit Multipler Sklerose und Ärzte’ ‘von der Amsel’ angelesen.

https://www.amsel.de/multiple-sklerose-news/medizin/das-corona-virus-ausfuehrlicher-ratgeber-fuer-menschen-mit-ms-und-aerzte/

Ist ja eigentlich ganz nett. Wobei gleich zu Beginn steht:

‘Mit Stand 20.03.2020 wurden knapp 60 MS-Patienten mit vermuteter COVID-19-Erkrankung erfasst. Labortests zur Bestätigung standen nicht zur Verfügung.’

Darf man als MSler neuerdings auf so eine ‘Schwammigkeit’ seinen Rentenantrag oder Antrag bei der KK gründen a’la …

… Ich bin Msler und bräuchte xyz, weil es mir sonst in absehbarer Zeit schlechter geht?

Sehe ich das in der derzeitigen Situation zu streng? Gilt gleiches Argumentationsrecht für alle? Müßte man jetzt Anträge stellen?

Ein wirklich sehr sinnvoller Ratgeber von Privatdozent Dr. Mathias Buttmann :-))

Z.B. in Bezug auf die Beantragung einer Pflegestufe scheint die Zeit aber wirklich günstig zu sein. Mir sind Fälle bekannt, da hat der MDK auf Begutachtungen verzichtet und großzügig am Telefon entschieden.

‘Ich’ habe gerade zwei größere Nummern am laufen. Gerade bei einer Rentengeschichte hoffe ich tatsächlich auf einen positiven Push.

Schrott und teilweise unschön war es schon vor Corona. Jetzt ist es doppelt unschön.

Stimme zu, dass es doppelt so unschön ist derzeit

‘Mit Stand 20.03.2020 wurden knapp 60 MS-Patienten mit vermuteter COVID-19-Erkrankung erfasst. Labortests zur Bestätigung standen nicht zur Verfügung.’

Das ist ja ein Witz in Dosen…
MSB Du hast Recht, wir müssen jeden Mist schriftlich belegen… und dann so was…

Bei mir war ein Nupfen im Anzug… Meditonsin und Propolis halfen war das evet. Der Anfang von Covid… Schließlich hab ich gesündigt und war ein paar mal Einkaufen…

Klar sind Äpfel und Vitamine im Alltag Pflicht …

Ideflitz

Bring doch auch einen Ratgeber heraus :wink:

Das wärs doch :)))
Ich finde es einfachnur noch Banane was für Tipps kursieren. Auch bzgl. der Selbstdiagnose :)))
Luft anhalten … Quiiiiiiiiiiitsch…

Ein echter “Ratgeber” sollte sich wenigstens auf wirkliche Patientenerfahrungen berufen und nicht auf “… knapp 60 MS-Patienten mit vermuteter COVID-19-Erkrankung…”.

Hat so einer wie Priv.-Doz. Dr. med. Mathias Buttmann überhaupt schon bemerkt, dass es bereits unter europäischen Neurologen COVID19 MS Arbeitsgruppen gibt in welchen MS Patientenverläufe gepoolt werden?

Ansonsten ist dieser “Ratgeber” nur eine Wiederholung von unvalidierten Hypothesen die seit Monaten zirkulieren. Da könnte so ziemlich jeder mit ein wenig Halbwissen was Besseres zum Thema erstellen…

Vermutlich ist er nicht User von WhatsApp, da kursieren so viele Handlungsempfehlungen. Einfach sammeln und pimpen…

Mit vermuteten COVID 19 Patienten zu argumentieren ist schon arm. Vermutlich würde ne Runde Recherche reichen und man könnte auf entsprechende Daten zugreifen.Gerde hat der Chef vom RKI von einer Entkoppelung der Grippe und Covidwelle entkoppelt…

Die Symptome können doch so ähnlich sein…

Ich tippe in Twitter einfach #mscovid19 ein und erhalte über 1000 Treffer…mein „Ratgeber“ wäre morgen früh schon fertig…

Immer diese Kleinen elektronischen Spielzeuge ;)))

Immer diese Kleinen elektronischen Spielzeuge ;)))