Schon vom neuen Wundermittel gelesen? Macht müde Oligodendrozyten wieder munter und differenzierfreudig!

Bei den Mäusen gab‘s schon Remyelinisierung. Vielleicht auch bald bei dir?
Teste doch mal ein paar Monate für deine Freunde im AMSEL Forum und berichte!

Wir sind ja auch immer für dich da wenn du mit deinen Fragen hier vorbeischaust.

Viel Erfolg!

Hi Marc,

habe mal gegoogelt.

Metaformin ist ein Medikament. Ich würde das nicht ohne ärztlichen Rat nehmen. Hier einige Nebenwirkungen.
https://www.diabetologie-online.de/a/antidiabetikum-veraendert-die-darmflora-1771162

es gibt bereits genug aus der Apotheke dafür.

Richtig. Ist ein handelsübliches Medikament für Diabetes Typ II und könnte - wie so ziemlich alle zugelassenen Medikamente da draußen - unter Umständen zu Nebenwirkungen führen.

Deswegen sollten zunächst mal unsere Topexperten wie Janhamburg ans Werk und berichten…

Ach die Ärzte wissen ja soo viel mehr …

Ähhh … Nicht

https://www.amsel.de/multiple-sklerose-forum/index.php?kategorie=forum&kategorie2=forum&tnr=1&mnr=212873&beitragnr=212873&aktpos_nav=1&thread_aktpos_nav=0&thread_showtheme=212873&archiv_flag=-1&keywords=Metformin

Ich nehme es seit ein paar Monaten…Nebenwirkungen hab ich keine; Verbesserungen hab ich auch noch nicht bemerkt :slight_smile:

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Hmm, sowas aber auch :frowning:

… und dabei sollte Metformin doch insbesondere bei Frauen besser wirken als bei Männern…

https://medicalxpress.com/news/2019-09-diabetes-drug-brain-repairbut-females.html

…vielleicht hat @JanHamburg ja mehr Glück…

Berichte weiter

Nimmst du es immer noch?

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Hallo Binneuhier,

bei mir wurden im Zuge einer Neurokognitiven Therapie auch verschiedene andere Faktoren überprüft, die sich ebenfalls negativ auf die Neurokognition auswirken können. Hierzu gehört u.a. auch der Blutzuckerspiegel.
Bei einer näheren Betrachtung wurde festgestellt, das mein HBA1C Wert zwar “im Rahmen” ist, aber es über den Tag verteil sehr hohe “Piks” gibt und ich an Diabetes Typ 2 leide.

Seitdem nehme ich Metformin 1000mg morgens und 1000mg abends. Zusätzlich habe ich meine Ernährung dahingehend umgestellt, das ich keine Mahlzeiten mehr zu mir nehme, die den Zuckerspiegel mittel,- und langfristig in gefährliche höhen treiben.

Seit sich der Zuckerspiegel auf einem einigermaßen gleichmäßigen Niveau befindet, stelle ich eine deutliche Verbesserung meiner kognitiven Leistungsfähigkeit fest. Allerdings habe ich seitdem auch keine Veränderungen mehr hinsichtlich meiner Läsionslast und bin in “stabilem Zustand”.

Schon vor meiner MS Diagnose wurde bei mir eine chronische Nesselsucht (Urtikaria) diagnostiziert, für welche keine Ursache ausgemacht werden konnte. Mittlerweile weiß ich, das eine Nesselsucht unbekannter Ursache auch mit Autoimmun Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Mein mich damals behandelnder Hautarzt war der Typ “old school” und hatte mir ein Präparat ähnlich zu dem in folgendem Link verschrieben (Clemastin).

Metformin und Clemastin in Kombination bei Multiple Sklerose - Register für klinische Studien - ICH GCP

beides hatte sich bei mir positiv hinsichtlich meiner geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit bemerkbar gemacht, ohne das ich es damals zuordnen konnte.

Derzeit steht meinerseits im Raum, das sich meine MS gegebenenfalls verändert hat (sich schleichend verändert/verschlechtert). Seit ich die Dosis des Metformin angepasst habe von 1000mg auf 2000mg täglich, habe ich allerdings das Gefühl, das die Progredienz zum stillstand gekommen ist. Heute nehme ich Cetirizin gegen die Nesselsucht (wirkt auch sehr gut).

Meine Beobachtung ist subjektiv aber nach einer Recherche habe ich unzählige Beiträge hierzu gefunden und ich halte es wie die Indianer. “Wo rauch ist, ist auch feuer”.

VG Snoopy

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