Ich habe zwar schon einen Termin in Würzburg aber eben erst im Juni. Da ich und mein Hausarzt wissen wollen, was mit der bisherigen Diagnostik anzufangen ist, möchte ich relativ zeitnah in eine Klinik. Hat jemand einen guten Tip?

Hallo Antje,
als Spezial-Klinik wird normal das Bürgerhospital in Stuttgart empfohlen. Allerdings haben hier im Forum schon Patienten geschrieben, da dachte ich für mich, da gehe ich nicht hin. Ich habe viele Untersuchungen im Christopsbad in Göppingen machen lassen. Gehe auch nur noch da zur MRI hin. War immer sehr zufrieden. Bisher war ich aber nur ambulant da. Ich weiß auch nicht, ob das Christophsbad als Spezialklinik für MS gilt. Ich hoffe ich konnte helfen. Viele Grüße und alles Gute Andrea

Hallo Andrea,
Göppingen wäre ja bei mir daheim gleich um die Ecke. Mein Hausarzt und ich möchten einfach schon jetzt einen Enschätzung meiner Ergebnisse, ob wir jetzt schon etwas tun sollen/ müssen oder ob wir warten bis ich nach Würzburg gehe. Mit einer Cortisonschubtherapie und vielleicht einer Interferontherapie einfach ins mehr oder weniger Blaue hinein, das möchte ich nicht.
Gibt es inm Christophsbad lange Wartezeiten?
Frage: was ist MRI?
Liebe Grüße Randbayern
Antje

Hallo Antje,
sooo genau kann ich Dir das auch nicht genau sagen. Mir kam es damals recht kurz vor, aber da ich keine Symptome, noch nicht mal eine Ahnung von der Krankheit hatte, kann ich das “kurz” nicht recht beurteilen. MRI nennt man auch MRT und ist Kernspintomografie. Bei der Kernspin habe ich die letzten 2x ca. 3 Wochen gewartet. Ist das lang ?
Wenn Du die Zeit hast, dann probiers mal, vorallem, wenn Du nicht glech stationär da bleiben sollst/willst. Besonders ans Herz legen kann ich Dir Professor Schumm. Er ist Leiter/Chefarzt der Neurologischen. Ist es bei Dir so schlimm, dass Du den Termin in Würzburg hast ? Wie kams dazu ? Auf welchen Untersuchungsergebnissen beruhen bis jetzt die Überlegung zu Cortison oder Interferon ? Was meint Dein Neurologe ? Liebe Grüße aus dem Stuttgarter Raum Andrea

Hallo Andrea,
das ist eine komplizierte Geschischte:
96 hatte ich einen Autounfall mit HWS.
In den folgenden Jahren litt ich häufig unter Kopfschmerzen. Nachdem mein Kopfschmerztablettenkonsum immer weiter stieg bin ich schließlich 99 zu einem Orthopäden, der mich zum MRT schickte. Der Radiologe stellte schon damals Veränderungen in meinem Rückenmark und Hirn fest, worauf er wohl in seinem Arztbrief eine genauere Erforschung angezeigt hielt. Davon hab ich aber nichts erfahren. 01 brauchte ich eine neue Brille und der Augenarzt war mit meinem Sehnerv nicht zufrieden. Daraufhin landete ich wieder mal beim Neurologen, der mich zum MRT schickte, Dieser lies die Mglk. MS in einem Nebensatz fallen und mein Neurologe meinte man könne ja mal eine Kortisonschubtherapie versuchen. Allerdings sollte man das ganze erst mal beobachten und ich solle in einem halben Jahr wieder kommen. Damals war ich psychisch total am Ende und hätte die Diagnose gar nicht verkraftet. vermutlich wäre ich damals eher gegen einen Brückenpfeiler gefahren.
Anfang diesen Jahres ging es wieder um eine neue Brille und mein Augenarzt meinte es könnte grauer Star sein. daraufhin bin ich in die Augenklinik und die konnten keinen grauen Star finden jedenfalls nicht dem Maße, daß er operiert werden müßte also wieder zum Neurologen. Der wiederum schickte mich zum MRT und dann hatte ich wieder denselben Radiologen wie 99 und der machte mich zur Schnecke, daß seinem Verdacht von damals nicht nachgegangen wurde. Zurück zum Neurologen, dort bestand ich dann auf die Lumbalpunktion um endlich Gewißheit zu haben und dann auch etwas unternehmen zu können. Dann wurde eine Lumbalpunktion durchgeführt und ich bekam die Diagnose.
Also schlimm ist es bei mir nicht aber ich möchte einfach etwas unternehmen deshalb will ich ein qualifiziertes Urteil und nicht einfach a weng Kortison und vielleicht a bissele Interferon als Vorbeugung. Deshalb bin ich selber aktiv geworden mit der Unterstützung meines Hausarztes. Würzburg hat halt einen sehr guten Ruf und ist von uns aus net so weit weg. Den Termin hab ich erst im Juni. Jetzt hab ich mich erkundigt, wer in meiner alten Heimat gut ist, der mir schon mal Anhaltspunkte für eine zukünftige Therapie geben kann. Jemand der weiß von was er redet.
Wie schauen denn die Symptome bei Dir aus? Welche Therapie hast Du?
Wahrscheinlich hab ich bei meiner Art der Diagnose es mit Yoda zu halten “Darüber meditieren ich muß”. Die Aufklärung, die ich bisher über MS hatte ist das, was mir mein Hausarzt gesagt hat und vor allem das was ich mir im Internet angelesen habe.
Ich möchte halt die Möglichkeiten nutzen, die ich habe und gleichzeitig mich nicht nur damit zufrieden geben, daß ich leider diese schreckliche Krankheit habe bei der man halt net viel machen kann. Das glaube ich halt einfach net. Ich möchte meine Träume trotzdem verwirklichen und aktiv diese Krankheit angehen.
Liebe Grüße aus der Stadt, wo Wagners wähnen Frieden fand :-))) (Vielleicht ist das ansteckend :-)))
Anrje

Hallo Antje,
das ist WIRKLICH eine komplizierte Geschichte !!!
Du hast ja eine richtige Odyssee hinter Dir oder steckst mittendrin - hmmmmmm ! ? Kommst Du zwischenzeitlich
mit der Diagnose (besser) zurecht. Ich kann die Verantwortungslosgkeit der Ärzte nicht verstehen, die einfach so
vor sich hin rumdoktern, und die Patienten in so einer Situation völlig allein lassen. Das mit dem Brückenpfeiler versteh ich gut.
Nachdem, was Du so über den Neurologen, den Radiologen und den Augenarzt schreibst,
erscheint mir das alles extrem konfus - nicht von Deiner Seite aus, sondern seitens der Ärzte.
Spontan würde ich sagen, trenn Dich von ein paar Deiner Ärzte.
Hier ein paar Erklärungen (allerdings bin ich auch nur Laie), das sind die Schlußfolgerungen, die ich durch Infos meiner Ärzte und was ich mir so aus den vielfältigsten Quellen angelesen habe.
Zum Augenarzt: Ich selber bin zwar Kurzsichtig, habe aber selber mit MS und Augenarzte keine eigenen Erfahrungen. Gaaanz selten seh ich Doppelbilder, die verschwinden aber nach Minuten wieder.
Von dem was ich so gelesen habe, überrascht es mich etwas, dass Dein Augenarzt den Sehnerv untersuchen kann. Normal heißt es, wenn die Augenprobleme MS (also u.a. Sehnerv) bedingt sind, finden Augenärzte die Ursache nicht.
Zum Radiologen: solche hatte ich auch schon, die irgendwas vor sich hinmurmeln oder solche Nebensätze. Deshalb habe ich mich fürs Christophsbad entschieden, der erklärt es genau und verständlich. Und man muß ihm nicht die Würmer aus der Nase ziehen.
Zum Neurologen: Hat er damals eigentlich noch andere Untersuchungen durchgeführt oder jetzt ? (Ich glaub von dem tät ich mich sofort trennen)
Wenn Du hier in Deiner alten Heimat jmd. suchst, Dr.Gottwald aus Stuttgart ist eine MS-Koriphäe, ich hab ihn schon bei einem Vortrag erlebt. Echt klasse.
Meine ist auch nicht die schlechteste, im Remstal. Ansonsten wende Dich doch mal an ein AMSEL-Zentrum.
Die Kortison-Stoßtherapie wird nur angewandt bzw. machen Sinn, wenn Entzündungsherde aktiv sind. Das wird beim MRI folgendermaßen festgestellt: Wenn Veränderungen im Gehirn oder Rückenmark
(soweit ich weiß meist hellere Flecken) zu sehen sind, wird zwischendrin beim MRI Kontrastmittel gespritz. Sammelt sich das Kontrastmittel an einer bestimmten Stelle im Gehirn, bzw. verändern sich die Flecken nicht, sind die Herde inaktiv. Also im Prinzip Narben, die von alten Entzündungen zurückgeblieben sind. Das Kortison wird deshalb gegeben, damit aktive Entzündungen zruückgehen, sich nicht weiter ausbreiten.
Als Prophylaxe gibt es Inferon oder Copaxone. Sie sind in der Anwendung und in ihren Nebenwirkungen etwas unterschiedlich Ich gebe Dir nur mal eine Grobübersicht.
Anwendung: zwischen täglich und 1x wöchentlich spritzen, subkutan oder intramuskulär
Nebenwirkungen: Interferon - Grippesymptome, oft muß anfangs(manchmal auch immer) paralell zum Interferon auch starkes Grippemittel eingenommen werden. Aus den MS-Foren geht hervor, dass jeder unterschiedlich reagiert.
Bei Copaxone - kommt es ab und zu sogenannten Flashs, Atemnot, Schweißausbrüche, Herzrasen.
Dann sind natürlich noch die unterschiedlichen Hautreaktionen auf die Spritzerei…
Das war jetzt alles Theorie, ich habe persönlich garkeine Erfahrung. Da ich keine garkeine (medikamentöse)Therapie mache.
Und das kam/kommt so - irgendwo hab ich da wohl auch was Yoda-mässiges.Die ersten 4 Jahre hab ich mich erstmal totgestellt/verdrängt. Bei einem kurzen Ausflug ins Internet zwecks Infos fand ich erst nur die absoluten Horror-Seiten, alle seit Jahrzehnten pflegebedürftig, Rollstuhlfahrer …
97/98 hat mein Hausarzt mich angesprochen, dass mein rechtes Auge manchmal leicht hängt. Mir ist das nie aufgefallen, ich dachte eher so bin ich. Da ich aber sowas mit total schiefer Gesichtshälfte im Kopf hatte und er meinte ich soll mal danach schauen lassen. Ansonsten war ich pumperlgsund. Auf sein Empfehlung bin ich zum Augenarzt und zum Neuro. Der Augenarzt konnte nichts feststellen (auch bei Vergleichen mit alten Bildern von mir - richtig aufwendig). Der Neuro hat mich nach einigen Untersuchungen zum MRI geschickt. Der Radiologe hat mir kommentarlos die Bilder in die Hand gedrückt und mir gute Besserung gewünscht. Ich hab als wandelndes Fragezeichen die Praxis verlassen. Neugierig wie ich war hab ich mir zuhause die Bilder angeschaut, freundlicherweise hat er mir die auffälligen Stellen mit roten Klebepunkten markiert. Also wußte ich schonmal, da ist was. Von MS hatte ich damals keinen Schimmer. Ausserdem hab ich noch ein handschriftliches Blatt entdeckt. Handschriften entziffern konnte ich schon immer. Bei einigen Abkürzungen habe ich meine Freundin (Arzthelferin) angerufen. Sie hats mir brav entschlüsselt - hinterher ist sie wohl fast ohnmächtig geworden. Durch sie hab ich erfahren “Verdacht auf MS” - Panik !!! Damals bin ich dann ambulant zu Untersuchungen im Christophsbad gelandet. Vorallem der Prof hat sehr ausführlich mit mir geredet. Vieles ist damals sicher an mir vorbeigegangen, ich hatte, vorallem weil es mir gut ging, Schwierigkeiten das alles zu realisieren. Meine Neuro-Praxis war eine einzige Katastrophe. Ich hatte jedesmal einen anderen Jungarzt, den Chef hat nicht mal gegrüßt. Einige der Jungärzte wollte mir ein Geständnis abringen, dass ich Symptome habe. Mußte nachträglich feststellen, einer hat doch tatsächlich geschrieben, “Patientin klagt über Kribbeln im Arm”, nachdem ich in der Wut gesagt habe, es hat schonmal im Arm gekribbelt, vor Jahren. Damals hab ich den Motorrad-Führerschein gemacht und das war durchs viele Kuppeln ein Überlastung. Eigentliche spürbare/lästige Symptome sind erst im Sept. 2001 aufgetreten. Nachdem ichs da noch auf zuviel Sport und zuviel stricken geschoben habe, bin ich erst Mitte November beim Neuro und beim MRI gelandet. Da haben sie dann 2 Herde im HW gefunden. Da ich einen wohlverdienten Urlaub gebucht hatte, hab ich meiner neuen Neuro, die ganz ok ist, kundgetan, ich geh erstmal in den Urlaub.Dezember 01 - Februar 02 war ich dann völlig symptomfrei. Seit März 2002 hab ich minuten oder stundenweise alles mögliche, Blasenprobleme, Schwindel, Geleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen (hatte ich früher nie), Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühl. Nach meinem letzten MRI und dem intensivsten Gespräch mit meiner Neuro, weiß ich, ich habe insgesamt 6 alte Stellen. 4 im Gehirn, 2 im HW. Das in 6 Jahren, deshalb habe ich mich bis jetzt gegen eine Therapie entschieden. Soweit ich weiß, wirken Interferon und Cop bei ca. 60-70 % der “Anwender” und nur so dass sie den Abstand der Schübe vergrössern und evt. die Symptome etwas schwächen. Ich würde mich durch die regelmässige Spritzerei in meinem Leben eingeschränkt fühlen und da es bei mir wohl nicht so schlimm ist, sind mir die Nebenwirkungen zu heftig. Ausserdem habe ich für mich die Vermutung, dass die Psyche einen sehr entscheidenen Einfluss auf die MS hat. Meine 2 “Schübe” traten sehr zeitnah in absoluten Krisenzeiten in meinem Leben auf. Ausserdem kann ich beobachten, dass in Stress-Situationen Symptome auftreten. Vorallem zur Zeit bin ich so ausgelaugt und gerade plagts mich ziemlich. Da versuche ich für mich Strategien zu entwickeln, wie gehe ich mit was um, was tut mir gut, was nicht. Ufffffff - jetzt hab ich Dich aber ganz schön vollgetextet. Manches hab ich nur gestreift - also wenn ich mal über ein Symptom berichte, nicht meckern, ich hätte was verschwiegen. Wenn
Frag ruhig wenn Dich noch was interessiert. So und nun ein schwäbisches Guats Nächtle ( Grüß Wagner und den von dr alb ra) Andrea

Hallo Antje!

Mein Name ist Carmen und bin aus der Nähe von Ludwigsburg.

Leider kenne ich das Christophsbad nicht, ich war aber in der Uniklinik Tübingen in der ambulanten Neuro.
Aus dem gleichen Grund wie bei Dir.

Wir wußten nicht ob ich Medikamente nehmen sollte oder wenn ja welche und wie hoch. Das einzigste was Du brauchst dort ist ZEIT!!! :-)))

Bei dem Thema Dr. Gottwald von Andrea, kann ich Ihr nur zustimmen. Ich bin seit ungefähr einem halben Jahr bei Ihm und fühle mich sehr gut aufgehoben.

Wenn Du Lust hast melde Dich und vielleicht kann ich Dir mit meinen 20 Schüben und acht Jahren Krankheitsgeschichte weiterhelfen. ;-)))

Liebe Grüße Carmen

PS.: Meine Verwandschaft kommt von der schwäbischen Alb. Vielleicht sagt Dir MÜNSINGEN was?

Hallo Andrea,
vielen Dank für Deine Offenheit. Einiges, was Du mir angeraten hast bin ich schon dabei umzusetzten. Bei allem was bei mir in den letzten Jahren schiefgelaufen ist bin ich glücklicherweise hier zu einer Gemeinschaftspraxis gekommen, mit der ich super zufrieden bin. Vorletztes Jahr bin ich bei meinem jetztigen Hausarzt glandet wegen totaler Übersäureung. Es war die Folge meiner psychischen Verknotung. Innerhalb eines halben Jahres habe ich es dann dank seiner Hilfe geschafft mich wieder zu entknoten und mir das Leben wieder einfacher zu machen. Vorletztes Jahr hätte ich auch mit der Diagnose nicht so umgehen können wie jetzt. Daher auch der Brückenpfeiler. Zum Glück wollte ich gegen den Fahren und bin nicht auf die dumme Idee gekommen aus dem 5. Stock zu hüpfen. Von dem her ist es trotz meiner Odyssee so richtig wie es jetzt ist. Jetzt bin ich innerlich so stabil, daß sich damit umgehen kann. Klar es ist net schön aber es ist auch net das Ende der Welt.
Nach der Lumbalpunktion und der Diagnose bin ich zu meinem Hausarzt und meinte, dass ich keine Lust auf null acht fünfzehen Therapie hätte, da ich dazu wohl noch zu jung sei (33) ich möchte meine Träume verwirklichen, erst recht, nachdem ich viele meiner Probleme wieder im Griff habe und vor allem mein Leben schön finde. Er meinte dann, er hätte gute Erfahrungen mit einer auf mehreren Säulen ruhenden MS-Therapie kombiniert mit Naturheilkunde als Unterstützung.
Meine erste Aktion war ein Termin in Würzburg und jetzt noch ein Termin bei Dr. Gottwald nächste Woche. Zu meinem Neuro hier habe ich einfach nicht mehr das Vertrauen. Da mein Frauenarzt auch immernoch im Schwabenland ist kommt es auf einen Arzt mehr oder weniger dort nicht an.
Der Radiologe ist schon gut, denn er hat auf das hingewiesen was sein könnte und hat nicht so rumgeeiert (Osterhase lässt grüßen :-))) wie die anderen. Daß er mich letztes Mal so direkt angesprochen hat entsprang wohl der Tatsache, dass er schon 99 den Verdacht geäussert hat und seine Kollegen nichts unternommen haben. Dann schnappt man sich eben die Patientin, denn die betrifft es ja schließlich.
Bevor ich nächstes mal meine Sehrstärke feststellen lasse, will ich zur Kinesiologin gehen. Eine Freundin von mir hat mir wiederum von einer Freundin berichtet, die auch Narben im Bereich des Sehrnerves hat und sich diese entstören lies. Daraufhin durfte sie sich wieder neue Gläser bestellen. Vielleicht klappt es und die Kommunikation zwischen meinen Augen und dem Hirn funktioniert danach besser. ebenso wie die zwischen meinen Beinen und dem Hirn, die ist auch a bissele langsam.
Ansonsten bin ich “ja symptomarm”. Außer daß ich so furchtbar müde bin, das hab ich aber wohl ehrer mir selbst und meiner Unvernunft zu zuschreiben, weil ich meine alles machen zu müssen. Statt einfach Stopp zu sagen ich kann nicht mehr. Das muss ich lernen. Meine Arbeit so organisieren, dass der Stressfakor für mich im Rahmen bleibt. Vor allem bin ich immer noch dabei mir abzugewöhnen alles persönlich zu nehmen, vor allem auch Dinge für die ich wirklich nichts kann, da suche ich immernoch was ich hätte vielleicht doch noch anders machen können müssen :-). Ich hab einfach eine zu große inneres Kritikerin. Aber ich habe ihr schon einiges abegetrotzt. :slight_smile:
So jetzt muss ich aber noch was tun. Damit ich ab Do endlich in den Urlaub (mehr oder eniger) kann.
Liebe Grüße ins Remstal
Antje
PS. Deine Grüße hab ich an den von dr alb ra ausgerichtet, mit dem geh ich nachher essen :slight_smile:

Hallo Antje,
schön, Du bist von meinem Mammut-Text nicht total geplättet. ggg Du bist sogar schon einen großen Schritt weiter, als ich. Du hast einen Termin bei Dr. Gottwald. Ich denke bloss seit einem halben Jahr intensiv darüber nach. Bin sehr gespannt, was Du berichtest - ich Du tust es. Wenn Du so über Dich schreibst, scheint es mir als halte mir jmd. einen Spiegel hin. Ich nehme auch sehr vieles persönlich und such ganz akribisch die Schuld erstmal bei mir. Und Fehler kann ich mir nicht verzeihen, da kann ich jahrelang dran rumkauen. Mit Deiner Odysse und wie es jetzt so kam. Ich habe bei mir oft, im Rückblick, erfahren, dass sich aus viel Schlechtem etwas positives entwickelt hat. Wie es so kam, war es gut so. Heute morgen bin ich mit Ohr-Problemen aufgewacht (ausser MS mein 2. Standbein :wink: Gehörgangsvereiterungen) - sie kam aus heiterem Himmel. Pflichtbewußt bin ich trotzdem arbeiten, in einer stundenlangen, fruchtlosen, ätzenden Verhandlung (ich bin Betriebsrätin) mußte ich wg. zu großeer Schmerzen abbrechen. Naja war beim HNO, konnte mich aber nicht dazu entschliessen mich krankschreiben zu lassen.
Ich arbeite auch an mir und meinen Leichen im Keller, aber ab und zu gibts mal wieder Knoten. Zur Zeit bin ich von extremen Selbstzweifeln geplagt und bewege mich dummerwiese offenen Auges immer weiter abwärts. Mein Freund meinte ich soll in Kur gehen, aber derzeit hab ich Angst, ich versau sie mir vor lauter Selbstvorwürfen.
Dumme Frage - was ist eine Kinesiologin (müßte nachschauen, bin zu faul).
Wie äussert sich das mit Deinen Augen ?
Und wie ist das mit Deinen Beinen - zeitverzögert ? Koordinationsstörungen ? Und wie lang hast Du das schon ?
Mit Deinem Radiologen hast Du recht, ich hab mich nur gewundert, weil er nur von “Veränderungen” sprach. Meiner zeigt mir immer genau, wo was ist.
Was ich normalerweise regelmässig mache, Tagebuch führen, auch wg. der Symptome. Um einfach auszusortieren, was MS sein könnte und was natürliche Ursachen hat. z.B. die Müdigkeit.
Hast Du länger Urlaub oder nur die paar Feiertage ?
;-)))) gabs Fisch ??
Liebe Grüße Andrea

Hallo Andrea,
es gab keinen Frisch dafür Apfelringe mit viel Zimt und Zucker :-))).
Was eine Kinesiologin genau macht kann ich Dir auch net sagen aber ich habe nächsten Dienstag früh einen Termin bei einer. Dann kann ich Dir berichten was Sie genau macht.
So jetzt geh ich mal wieder essen :-))
Liebe Grüße
Antj e
Bei meinen Augen äußert sich das ganze das ich schlechter sehe. (Bin aber auch sowieso kurzsichtig)
Jetzt ist eine neue Brille angesagt. Dass mein Sehnerv verzögert reagiert hat der Neuro festgestellt. auch die verlangsamte Kommunikation zw. Kopf und Beinen haben die Neuros festgestellt.
Ausser dass ich urlaubsreif bin fühl ich mich gut.
Das mit dem Tagebuch ist ein guter Tipp.
Bevor ich zu Dr. Gottwald und zu der Kinesiologin gehe werde ich auch in mich gehen und meine Story im Zeitablauf zu Papier bringen. Urlaub hab ich ab morgen und die kommende Woche. Dann ist mein alter Urlaub weg. :-)(

Hallo Antje,
oooh, bin ich grad vergesslich, mußte doch tatsächlich nochmal zurück, schauen, wie Du heißt. Ist aber auch kein typischer schwäbischer Name.
Apfelringe… hmmmmmmmmmmm, mir läufts das Wasser im Munde zusammen. Warte mit Hochspannung auf Deine Berichte. Heute morgen war ich arbeiten, nachdem ich heute mittag auf dem anderen Ohr auch nur noch wie durch Watte gehört habe, gehts heut abend wieder zum HNO.
Gerade entdecke ich Deinen Namen mitten im Text, sehen tu ich auch schon schlecht…
Du hast meine vollstes Mitgefühl wg. Deinem “alten” Urlaub, hoffentlci wird er und das Wetter schön und erholsam für Dich Liebe Grüße Andrea
PS.: Steige heute von Fischöl auf Nachtkerzenöl um, bin gespannt - mußte von dem Fischöl immer so aufstossen, egal was ich hinterher gegessen gabe - Brrrrrrrrr

Suche Peronen die dieses Produkt einmal Testen wollen und villeicht gleiche Erfahrungen machen wie die unten angeführte Person.
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MS
Ich habe CM PLEX meiner Bekannten T. Bayer zum Probieren gegeben. Sie leidet an Multiplesklerose und war in der Mobilität sehr eingeschränkt. Sie konnte sich vor der Einnahme nur mit einem Stock bewegen, Treppen waren für Sie sehr schlecht zu meistern.

Nach 14 tägiger Einnahme von CM PLEX spürte sie eine deutliche Verbesserung. Sie braucht keinen Stock mehr, kann die Treppen auf- und abgehen und sogar etwas in der Hand tragen, was vorher unmöglich war.

Offenburg, den 19. Mai 2003

J. H.

Info über www.hbc.power-uphbc.power-up-your-life.com/artikel.php?idx=3
oder Telefonisch 0791/4993478
mfg Helmut