In der taz las ich gestern “Eine richtige Weihnachtsgeschichte” von Katrin Seddig, die mir gut gefallen hat.

https://www.taz.de/!5557340/

Dann gibt es natürlich noch die Klassiker, allen voran Stifters Bergkristall.

http://gutenberg.spiegel.de/buch/bergkristall-214/1

Oder über die Kindle-App: https://www.amazon.de/Bergkristall-Adalbert-Stifter-ebook/dp/B004UBDLOM/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1545555831&sr=1-1&keywords=stifter+bergkristall

Nicht zu vergessen Charles Dickens.

http://gutenberg.spiegel.de/buch/weihnachtslied-3423/1

Kindle: https://www.amazon.de/Vier-Weihnachtsgeschichten-Charles-Dickens-ebook/dp/B00R8NO4B8/ref=sr_1_11?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1545555944&sr=1-11&keywords=charles+dickens+eine+weihnachtsgeschichte

Kennt Ihr noch andere Weihnachtsgeschichten?

Halo Barocke,

gerne möchte ich hier auch eine Geschichte beisteuern: “Die Gabe der Weisen”. Originaltitel:
“The Gift of the Magi” von O. Henry. Er hieß eigentlich William Sydney Porter; * 11. September 1862 in Greensboro, North Carolina; † 5. Juni 1910 in New York City.

Ich habe die Geschichten von O. Henry in der Schule kennen und lieben gelernt. Sie waren Gegenstand der üblichen Unterrichtsaktivitäten: übersetzen, summary schreiben, Diskussion. Es gibt auch eine Verfilmung von fünf dieser Short Stories: “O. Henry’s Full House”, deutsch: “Fünf Perlen”.

Die Verfilmung von “The Gift of the Magi” (O-Ton) kann man auf YT ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=eEYKlV0vkIs . Den Jim spielte Farley Granger (bekannt aus Hitchcock’s “Rope”, “Strangers on a Train”), die Della Jeanne Crain. Der Erzähler (der Mann am Bücherschrank) ist John Steinbeck himself (Literaturnobelpreis 1962).

Deutsche Übersetzung: https://www.brigitte.de/producing/pdf/weihnachten-geschichten/diegabederweisen.pdf

LG Renate

Kennt Ihr die Weihnachtsmaus von James Krüss?

An die muss ich immer denken, wenn ich meine Lebkuchen in Dosen packe:
https://www.kinderspiele-welt.de/weihnachten/weihnachtsgedichte.html

Da die Weihnachtsmaus es nicht auf den Tresen in Rainers Kneipe schafft, stehen die Lebkuchen nun dort - bedient Euch.

Fröhliche Weihnachten + liebe Grüße

Tanja

Hallo Barocke

Dickens hatte ich fast vergessen gehabt.
Etliche leiden heute auch an „Multipler Scroogese“. Nach dem Motto „Geld regiert die Welt“ oder neudeutsch „the winner takes it all“.
Das Schönste an der Geschichte ist für mich, dass Scrooge beim Anblick von Tiny Tim das Herz erst richtig aufgeht, ued er dadurch vom Saulus zum Paulus wird.

Danke für den Hinweis und frohe Weihnachten.

Hallo Bombadil,

ja, ich mag die Dickens-Geschichte auch gerne - jedenfalls zur Weihnachtszeit.

Die Brechtsche Version der Weihnachtsgeschichte hat auch was, wenn das Gedicht auch ein wenig klappert und rumpelt und sicher nicht zu seinen besten gehört.

Die gute Nacht

Der Tag, vor dem der große Christ
Zur Welt geboren worden ist
War hart und wüst und ohne Vernunft.
Seine Eltern, ohne Unterkunft
Fürchteten sich vor seiner Geburt
Die gegen Abend erwartet wurd.
Denn seine Geburt fiel in die kalte Zeit.
Aber sie verlief zur Zufriedenheit.
Der Stall, den sie noch gefunden hatten
War warm und mit Moos zwischen seinen Latten
Und mit Kreide war auf die Tür gemalt
Dass der Stall bewohnt war und bezahlt.
So wurde es doch noch eine gute Nacht
Auch das Heu war wärmer, als gedacht.
Ochs und Esel waren dabei
Damit alles in der Ordnung sei.
Eine Krippe gab einen kleinen Tisch
Und der Hausknecht brachte ihnen heimlich einen Fisch.
(Denn es mußte bei der Geburt des großen Christ
Alles heimlich gehen und mit List.)
Doch der Fisch war ausgezeichnet und reichte durchaus
Und Maria lachte ihren Mann wegen seiner Besorgnis aus
Denn am Abend legte sich sogar der Wind
Und war nicht mehr so kalt, wie die Winde sonst sind.
Aber bei Nacht war er fast wie ein Föhn.
Und der Stall war warm und das Kind war sehr schön.
Und es fehlte schon fast gar nichts mehr
Da kamen auch noch die Dreikönig daher!
Maria und Joseph waren zufrieden sehr.
Sie legten sich zufrieden zum Ruhn
Mehr konnte die Welt für den Christ nicht tun.

Bertold Brecht

@ Renate: “Das Geschenk der Weisen” kannte ich noch nicht. Eine schöne, kleine Weihnachtsgeschichte.

Euch allen wünsche ich frohe Weihnachten.


Die Brechtsche Version der Weihnachtsgeschichte hat auch was, wenn das Gedicht auch ein wenig klappert und rumpelt und sicher nicht zu seinen besten gehört.


Es könnte aber auch sein, dass das Gedicht mit Absicht so rumpelt und klappert, fast schon schülerhaft (besonders die Reime) - alles in allem klingt es ungefähr so provisorisch, wie es vor Zeiten im Stall in Bethlehem zugegangen sein mag.

Frohe Weihnacht!

Aber vielleicht wollte Brecht auch nur ein bisschen üben.

Hallo Karo,

deine erste Deutung gefällt mir besser. Das Provisorische und Unvollkommene des Gedichts als Sinnbild der unzulänglichen Geburtsumstände. Das alles mit einer gewissen Heiterkeit verbunden.

Auch dir frohe Weihnachten!

Ganz klassisch ist die biblische Weihnachtsgeschichte in Bachs Weihnachtsoratorium vertont.

Das “Leipziger WG-Konzert-PARTY MAYBE?” bietet eine herzerfrischende Alternative zu den üblichen Aufführungen.

https://www.youtube.com/watch?v=Wi0ekhf6_J0

Hier kommt der Link zu einem exzellenten Interview, in dem es um Weihnachtsfeiern früher und heute geht und um anderes mehr:

https://www.dw.com/de/weihnachten-machts-möglich-schlemmen-bis-zum-gehtnichtmehr/a-46704456?maca=de-tagesschau-aust-1525-rdf-mp

Frohes Fest liebe Karo und Grüsse an Stefan.

Philipp

"Das ist das Wesen der kapitalistischen Konsumgesellschaft. Ich habe einen permanenten Kaufimperativ. "

Ach herrje. Das Interview könnte auch aus den Siebzigern stammen. Da waren die Linken schon genauso miesepetrig, vor allem, wenn es um Weihnachten ging (“es gibt kein richtiges Leben im falschen”).

Die meisten Menschen verbringen an den Weihnachtstagen einfach ein paar schöne Tage mit ihrer Familie. Wer sich der religiösen Dimension des Festes öffnen will, hat dazu reichlich Gelegenheit. Durch Gänsebraten und Christstollen wird jedenfalls niemand daran gehindert.

Dass ein linker Kulturanthropologe die Säkularisierung beklagt, ist allerdings neu. Und irgendwie auch lustig.

PS. Bei den Buddenbrooks wurde übrigens auch schon üppig getafelt an Weihnachten. Und das war im 19. Jahrhundert.

@Barocke


Das Interview könnte auch aus den Siebzigern stammen. Da waren die Linken schon genauso miesepetrig, vor allem, wenn es um Weihnachten ging (“es gibt kein richtiges Leben im falschen”).


Nein, es könnte nicht aus den 1970ern stammen, weil die Kommodifizierung und Eventisierung von Weihnachten damals noch längst nicht so weit fortgeschritten war wie heute.

Außerdem gab es damals noch kein Forschungsfach namens Kulturethnologie. Es hieß Volkskunde und hatte ganz andere thematische Schwerpunkte und vor allem andere Forschungsmethoden, Verfahren und Quellen.

“Es gibt kein richtiges Leben im Falschen” stammt nicht aus den 1970ern, sondern von Adorno in den Minima Moralia, entstanden in den 1940er-Jahren.


Die meisten Menschen verbringen an den Weihnachtstagen einfach ein paar schöne Tage mit ihrer Familie. Wer sich der religiösen Dimension des Festes öffnen will, hat dazu reichlich Gelegenheit. Durch Gänsebraten und Christstollen wird jedenfalls niemand daran gehindert.


Im Text geht es darum, dass die Weihnachtstage nicht mehr einfach nur Weihnachtst a g e sind, sondern ein ganzer Zeitabschnitt, der bereits im Spätsommer beginnt, in den klassischen Weihnachtstagen seinen Höhepunkt findet und im Januar abgeschlossen wird - also ein Jahreszeiten-Volksfest, das lange vor Weihnachten beginnt und hohe soziale Verbindlichkeiten und Verpflichtungen bedeutet (Weihnachtsfeiern im Betrieb etc.).

Und selbstverständlich hat die Kommodifizierung des Weihnachtsfestes sowie dessen Transformation in ein Jahreszeiten-Volksfest Auswirkungen auf die Wahrnehmung der religiösen Dimension - in den Hauptkirchen wird mittlerweile beklagt, dass die Besucher mit Glühwein, Handy und Blinkmütze zum Gottesdienst kommen und Handy-Filmaufnahmen machen wie bei einer Popshow - Weihnachten als Event.

Wie “die meisten Menschen” Weihnachten verbringen, weiß ich nicht.

Und ob die klassischen Weihnachtstage im Schoß der Familie immer so “schön” sind - da habe ich erhebliche Zweifel. Ich halte das vielmehr für ein sorgsam gepflegtes Klischee, das zur Marke “Weihnachten” gehört.


Dass ein linker Kulturanthropologe die Säkularisierung beklagt, ist allerdings neu. Und irgendwie auch lustig.


Der Interviewte Gunther Hirschfelder ist Kulturethnologe (nicht: Anthropologe) mit Schwerpunkt Esskultur. Ob er politisch links ist, weiß ich nicht. Aus dem Text kann ich es jedenfalls nicht erschließen.

Überdies “beklagt” er nichts, sondern beschreibt lediglich eine Entwicklung, die zu beobachten offenkundig zu seinem Forschungsschwerpunkt gehört.

“Geschichte des Massenkonsums” ist ein längst etabliertes, seriös beforschtes Thema der Kulturwissenschaften, das hat mit der “politisch linken” Konsumkritik der 1970er-Jahre nichts zu tun.


PS. Bei den Buddenbrooks wurde übrigens auch schon üppig getafelt an Weihnachten. Und das war im 19. Jahrhundert


Ja, Gunther Hirschfelder bestätigt im Interview, dass die Transformation des Weihnachtsfastens inklusive der “literarischen Erhöhung” des Festessens im 19. Jahrhundert begann. Im Interview heißt es:

“Das Weihnachtsfest an sich spielt aber schon ab dem 19. Jahrhundert eine immer wichtigere Rolle. Eigentlich war Ostern im Kirchenjahr immer das herausgehobene Ereignis gewesen. Mit der literarischen Erhöhung bekam Weihnachten als Topos für deutsche Bürgerlichkeit und Familie eine Aufwertung - und es gab die ersten Festessen. Aber die Zeit der großen Völlerei beginnt eigentlich erst in den 1950er Jahren.”

P.S.: Ich habe eben mal in der Suchmaske des einfachsten Bibliothekskatalog einfach nur den Namen “Gunther Hirschfelder” eingegeben. Wenn man sich die Titel anschaut, wird deutlich, was sein Forschungsthema ist.

https://beluga.sub.uni-hamburg.de/vufind/Search/Results?lookfor=gunther+hirschfelder&type=AllFields

Er hat tatsächlich eine Geschichte des Bieres von der Steinzeit bis heute geschrieben, unter anderem.

:slight_smile:

Hallo Karo,

das Adorno-Zitat führten in den Siebzigern besonders häufig linke Asketen im Munde, denen jeder Ausbruch von Lebensfreude und Genuss suspekt war. Auch der “Verblendungszusammenhang” wurde in diesem Zusammenhang gerne erwähnt. Es gab konsumkritsche Weihnachtsparodien wie “Süßer die Kassen nie klingen” und man sprach von Konsumterror.

Wer das Wort Kapitalismus benutzt (wie Herr Hirschfelder), ist in der Regel dem linken politischen Spektrum zuzuordnen. Die anderen sprechen von sozialer- oder gar freier Marktwirtschaft.

Die großen Kirchen sollen froh sein, dass überhaupt mal jemand kommt. Darüber nachzudenken, was genau es denn ist, dass so viele Menschen an Heiligabend dorthin zieht, finde ich interessanter als die Kulturkritik in dem Interview. Auch die große Anziehungskraft der Weihnachtsmärkte wird einen Grund haben, der über sentimentalen Kitsch und Glühwein hinausgeht.

@Barocke

Ja, in den 1970ern sprach man auch von “Konsumterror”. Die “Verblendung” spielte vor allem in der Lukács-Rezeption eine Rolle (die bis in den französischen Strukturalismus der 1960er- und 1970er-Jahre hineinreicht), die wiederum mit Marx’ Abschnitt im “Kapital” zum Fetischcharakter der Ware zusammenhängt - und da gab und gibt es durchaus qualifizierte Debatten (aktuell anlässlich der neuen Lukács-Werkausgabe, die im Aisthesis Verlag erscheint), nicht nur dummes Geschwätz.

Was ist an konsumkritischen Weihnachtsparodien so schlimm (außer wenn sie schlecht gemacht sind)? Das ist die Kehrseite der Kommodifizierung und Eventisierung des Weihnachtsfestes, sie ist spätestens in den 1980ern zur Hochkultur avanciert (Stichwort: Loriot, Weihnachten bei Hoppenstedts uam., das sind heute Klassiker der Weihnachtskonsumkritik).

Ist Konsumkritik zu Weihnachten wirklich ein Phänomen, das erst in den 1970ern bei der asketischen Linken aufgetaucht ist? Oder ist es nicht schon früher ein gängiger Topos konservativ-bürgerlicher Kulturkritik, der gerade heute wieder besonders gepflegt wird? Vor einem Rundumschlag gegen linke Kulturkritik wäre das doch zumindest zu überdenken und zu überprüfen.

Das Wort Kapitalismus wird von jedem politischen Spektrum benutzt, wer wann wo davon spricht, das ist vor allem abhängig vom Kontext. Im Zusammenhang mit Dividenden-Stripping à la Cum-Ex etc. ist kaum irgendwo von “sozialer Marktwirtschaft” die Rede.

Auch nach dem Kollaps der Lehman Brothers 2008, der die gesamte Weltwirtschaft an den Abgrund geführt hat, sprach das politische Establishment von Kapitalismus, das ist mittlerweile gängig (unter anderem, weil es keine politische Bewegung mehr gibt, die eine Alternative aufzeigen könnte).

Gunther Hirschfelder benutzt das Wort im Interview gar nicht, er spricht vom “Wesen der kapitalistischen Konsumgesellschaft”, die in der “Logik” bestehe, den Konsum des Vorjahres stets noch steigern zu müssen (in diesem Kontext spricht er auch von “Logik des Events”).

Ich gehe davon aus, dass er damit keine moralisch verwerfliche Überbietung des Vorjahreskonsums meint (das wäre konservative Kulturkritik), sondern den ökonomischen Zwang eines kapitalistischen Verwertungsprozesses, der sich längst verselbstständigt hat - eben eine “Logik”, deshalb verwendet er mE den Ausdruck. Diese permanente Steigerung des Konsums gehört eben zum Wachstumsmodell des unseres Kapitalismus, für mich ist das einfach nur eine sachlich-neutrale Feststellung.

Gunther Hirschfelder hat einen Forschungsaufsatz publiziert, der in diese Richtung gehen könnte: “Kultur im Spannungsfeld von Tradition, Ökonomie und Globalisierung : die Metamorphosen der Weihnachtsmärkte”.

Auch das sind keine linken Schlagworte, das ist ganz normales Forschungsvokabular.


Die großen Kirchen sollen froh sein, dass überhaupt mal jemand kommt. Darüber nachzudenken, was genau es denn ist, dass so viele Menschen an Heiligabend dorthin zieht, finde ich interessanter als die Kulturkritik in dem Interview. Auch die große Anziehungskraft der Weihnachtsmärkte wird einen Grund haben, der über sentimentalen Kitsch und Glühwein hinausgeht


Über die Gründe, warum die Menschen an Heiligabend in die Kirchen gehen (mit Glühwein in der Hand und Blinkmütze auf dem Kopf), spricht Gunther Hirschfelder im Interview und in seinen Forschungsarbeiten. Bestimmt gibt es dazu kontroverse Debatten, das spricht er in seinem Interview ja auch an.

Kirchgang an Heiligabend gehört eben auch zur Marke “Weihnachten”, das ist Teil der Show (das stammt jetzt von mir, nicht von Hirschfelder).

An diesem Titel war er auch beteiligt, das hört sich sehr interessant an:

“Kulinarische Weihnacht? Aspekte einer Ernährung zwischen Stereotyp und sozialer Realität” (zusammen mit Anna Palm und Lars Winterberg).

Ich habe nicht verstanden, warum du das Interview für “kulturkritisch” hältst und dann auch noch für “links” (und das ist dann offenbar gleichbedeutend mit ablehnungswürdig).

Gunther Hirschfelder, unter anderem Dozent der Deutschen Akademie für Kulinaristik (siehe Wikipedia), beschreibt doch aufgrund seiner langjährigen Forschungstätigkeit auf dem Forschungsgebiet “Weihnachtskultur” nurmehr eine Entwicklung?

Und so weiter, gerade denke ich, Weihnachtsstress kann viele Facetten haben, die einen stressen sich mit Weihnachten in der Familie und Gedichte aufsagen, die anderen Glühwein, und dann gibt welche, die stressen sich mit Weihnachtskritikdebatten in irgendwelchen Foren …

:slight_smile:

In diesem Audio-Interview (10 min) äußert Prof. Hirschfelder sich zur Transformation der Weihnachtskultur in Europa, er sagt im Prinzip nichts anderes als im Print-Interview, allerdings ergänzt um interessante Aspekte zur Globalisierung von Weihnachten (Asien, Afrika), zu Ostern und welche Rolle das Wetter bei der Transformation der Weihnachtskultur spielt.

https://www.bonn-evangelisch.de/aktuell/archiv-2011-hirschfelder-weihnachten-1678.php

Das Interview ist schon etwas älter, eine wichtige Publikation von ihm zum Thema (Tradition, Ökonomie und Globalisierung der Adventsmärkte) ist erst 2014 erschienen, aber das muss ich mir jetzt nicht mehr ansehen, denn die Globalisierung, die mich interessiert hätte, spricht er im Audio-Interview bereits an. Das reicht mir an Infos.

Prof. Hirschfelder hat sich auch zur Feierkultur an Silvester geäußert, aber da steige ich jetzt nicht ein …

Er sei “Presbyter an der Lutherkirche in der Bonner Südstadt”, heißt es in der Bildunterschrift, ich habe das gegoogelt, verstehe aber trotzdem nicht, was ein Presbyter macht.