Hallo Andrea und Cony (und natürlich auch Tina & Petra),
so, damit’s euch zwei nicht zu gruselig wird, melde ich mal wieder zurück :o)
Andrea, Tegernsee am Donnerstag Nachmittag war superschön (ist von München aus ein Katzensprung und somit ein netter Tagesausflug). Wir waren ein bißchen an der Seepromenade spazieren und sind dann abends in eindm gemützlichen Restaurant mit Terrasse direkt zur Seeseite essen gewesen. Dort hatte man dicke Heizstrahler aufgestellt und so konnte man es bis spät in den Abend auf der Terasse aushalten. Wir sind dann daher auch erst ziemlich spät zurückgekommen und so bin ich nicht mehr dazu gekommen nochmal ins Forum zu gehen, bevor wir am Freitag zu meinen Schwiegereltern nach Straubing gefahren sind. Wir sind dann heute am späten Nachmittag zurückgekommen und schwupp, schon bin ich wieder da :o)
Zum Inhalt von “Und Nietzsche weinte” ist nichts mehr hinzuzufügen. Das hat Andrea punktgenau zusammengefaßt. Ich finde es übrigens schön, Andrea, daß wir endlich mal ein Buch gefunden haben, das uns beiden gefällt ;o)
Hmmm, kann schon sein, daß Yalom und Dahlke von ihrer Aussage her gar nicht so weit auseinander liegen (habe es bisher allerdings nie so gesehen, könnte es aber auch nicht ausschließen…), aber Yalom scheint mit seinen Formulierungen bei mir nicht so sehr Salz in offene Wunden zu streuen, wie es Dahlke anscheinend tut. Mal drüber nachdenken…
Das mit dem Spiel, Cony, hört sich wirklich witzig an. Schade, daß wir das hier im Forum nicht spielen können.
Und nein, Cony, der Vergleich von Hund und Mann war ganz und gar nicht zu hart. Finde ihn ja eigentlich ganz treffend - und Wurst mag ich außerdem auch :o))
Die psychologische Hemmschwelle der langen Nadel bei Avonex, Cony, habe ich übrigens ganz elegant gelöst. Ich spritze mir Rebif - und das ist s.c. zu spritzen. Somit habe ich keine lange Nadel :o)
Zu Ralf und Deiner Mutter, Cony, hätte ich noch ein paar Fragen. Zum einen - warum redet Ralf nicht gerne über die Krankheit? Und wie wirkt sich dieses “Nichtreden” auf Dich aus? Weißt Du, warum er nicht gerne über die Krankheit spricht?
Und dann zum anderen - ist Deine Mutter auf irgendwelche Medikamente zur Epilepsiebehandlung eingestellt, oder wie wird die Epilepsie bei ihr behandelt?
Und dann noch eine Frage an Dich, Andrea. Warum willst Du was über den 5. Brustwirbel wissen? Wegen Deiner Freundin im Krankenhaus? (btw - wie geht es ihr?) Mit eigenen Beschwerden kann ich nicht aufwarten, aber vielleicht kann ich ja mal wieder meinen Senf dazu geben.
Und nochwas - ich finde es großartig wie Du Dich im Moment Deiner Mutter gegenüber behauptest! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, daß Du den eingeschlagenen Weg auch weiter gehen kannst. Mach Dir auch nicht sooo große Sorgen um Deine Mutter, denn sie ist schließlich eine erwachsene Frau und hat ja auch schon etliche Jahre vor Deiner Geburt gelebt und ihr Leben bewältigt. Ruf Dir vielleicht diesen Gedanken ins Gedächtnis, wenn sie wieder ängstlich und lebensuntüchtig auf Dich wirkt.
So, soviel wieder mal von mir, wie immer liebe Grüße,
Peter