Hallo ihr Lieben,
Andrea, ich bin froh, daß es Dir so einigermaßen geht und bin auch stolz auf Dich, daß Du alles so durchziehen konntest wie Du Dir vorgenommen hast. Das es Dir im Moment nicht so glänzend geht und Du noch keine Ahnung hast was dabei raus kommt ist nicht schlimm, wir sind immer für Dich da!
Es ist immer schmerzhaft wenn man sich von seinen Eltern abgrenzt. Für mich hat es sich auf jeden Fall sehr positiv angehört, daß Du anscheinend mit Deiner Mutter ein vernünftiges Gespräch führen konntest und vielleicht war es auch notwendig, daß ihr beide die verlorenen Jahre beweint habt. Ich bin fest davon überzeugt, daß Du und Deine Mutter auf einem guten Weg seit. Und wer weiß, vielleicht verändert sich sogar dadurch irgendwann einmal das Verhältnis zu Deinem Vater.
So, wie krieg ich jetzt aber blos eine halbwegs elegante Kurve zu unserem Diskurs? Ich schwenke jetzt einfach mal rüber, da ich da wahrscheinlich nichts vernünftiges zu Wege bringe.
Also, Andrea - jaaaa, ich hatte doch schon gestanden, daß ich Dahlke nicht komplett gelesen hatte, sondern mir nur das MS Kapitel reingezogen habe. Außerdem hatte ich ja auch schon versucht bei Dahlke ein bißchen abzuwiegeln, in dem ich erwähnte, daß er nicht komplett in den Topf der Selbsthilferatgeber Gurus zu werfen ist. Aber, es ist halt auch so, daß er bei mir die Assoziation “Bewerten” weckt, auch wenn er ausdrücklich “Bedeuten” schreibt. Aber vielleicht wäre dies auch nicht so stark aufgetreten, wenn ich das ganze Buch gelesen hätte…
So, ist das jetzt Abbitte genug? ;o))
Habe ich damit jetzt auch das schwarz/weiß erschlagen, oder…? [treuherziger Augenaufschlag - hatte es nämlich weder überlesen, noch wollte ich nicht drauf eingehen - aber ich hab’ mal wieder keinen Peil was der springende Punkt ist…]
Sach mal, Andrea, was hast Du denn an der Schwiegermutter meines Freundes auszusetzen? Sach blos, Du hättest vermutet, mein Freund und ich hätten da was gemein… [und zu weiteren Geständnissen bringst Du mich jetzt aber nicht!]?
Das von Dir in diesem Zusammenhang angesprochene Buch kenne ich leider nicht, stimme Dir aber zu, daß Frauen und Männer bestimmte Problemstellungen in unterschiedlicher Weise angehen. Ob das im konkreten Fall so ist, kann ich nicht beurteilen, habe aber die Erfahrung gemacht, daß einige Tiefenpsychologische Verhaltensweisen unabhängig vom Geschlecht sind. Allerdings spräche die von Dir erwähnte jahrhundertelange Rollenverteilung durchaus dafür.
Dann nochmal zu meinem Bauch - also, im vergleich zu manch anderen Stellen meines Alabasterleibes ist die Behaarung hier durchaus eher als Flaum anzusehen. Ihr könnt aber alle aufatmen (oder enttäuscht sein - je nach Präferenz…) - mein Rücken ist’s nicht, der als Bärenfell dienen könnte.
Und Andrea - vielleicht isses ja auch besser, daß Du keinen Kamin hast, denn ein lebender Bär davor würde wahrscheinlich von keinem Vermieter geduldet :o) Und bei denen, die normalerweise davor liegen ist’s so, daß der Rücken nach oben zeigt…
Dann noch ganz kurz, warum ich Dich für eine starke Frau halte. Zum einen nimmst Du mich hier ganz ordentlich in die Zange und läßt Dich nicht die Bohne einschüchtern ;o) Und zum anderen machst Du auf mich den Eindruck, daß Du Dinge sehr sorgfältig abwägst, bevor Du eine Entscheidung triffst. So auch z.B. die Entscheidung zum Spritzen. Finde es übrigens gut, wie Du da vorgehen möchtest.
Soderla, soviel mal wieder von mir, mit lieben Grüßen,
Peter