Schönen Sontag,
>> “Babinski Zeichen” >>
Wie macht sich das bemerkbar?
>>Dahlke schreibt sinngemäß, dass je nach seelischem Problem, je nach dem, ob die “weibliche” oder “männliche” Seite ein Defizit hat, sich das Ganze rechts oder links im Körper wiederspiegelt.>>
Welche Gehirnhälfte spiegelt welche “geschläftliche” Seite wider?
>>Wo habt Ihr das gemeldet und was kam dabei raus ?>>
Wir bekommen von unserer Krankenkasse regelmäßig eine Zeitschrift. Zu dem Zeitpunkt wurde stand ein Artikel über unrechtmäßige Zuzahlungsforderungen von Ärzten, besonders bei Zahnärzten berichtet. Wem ähnliches wiederfahren ist, sollte es der KK melden. Das haben wir gemacht und die KK hat den ZA zur Rede gestellt. Anfangs stand er gegenüber der KK zu seinem Verhalten. Darauf hin hat die KK es der Ärztekammer gemeldet und ihm drohte der Ausschluß. Ihm ist es gelungen sich rauszureden. Er wäre “jetzt” bereit eine Wurzelbehandlung nach Kasse zu machen. Zu dem Zeitpunkt waren wir bereits an einem Sonntag beim Schmerzdienst, weil der Zahn schlecht versorgt und die Wurzel unbehandelt war. Der Schmerz-ZA hat mit der Wurzelbehandlung begonnen und wies darauf hin, daß weitere Behandlungen nötig sind. Daraufhin ging Ralf zum nächsten ZA vor Ort, um die Behandlung abschließen zu lassen.
Mir mangelt es ein wenig an Ärzteauswahl vor Ort. Einige habe ich auf Empfehlung konsultiert. Ich habe mal gelese, daß Ärzte in einer Praxisgemeinschaft oft die besten Ärzte in der Stadt sind. Ein Vorteil haben diese durch die gemeinsame Nutzung der teuren Apparate.
Ich habe bereits den zweiten Neurologen. Beim ersten war ich wegen Migräne in ganz schwacher Form (kein Erbrechen, keine Lichtempfindlichkeit und der Schmerz taucht pulsartig über den Tag verteilt auf). Deshalb benötige ich auch keine Medikamente dagegen. Wir haben uns nur unterhalten. Dabei wiegte er seinen Kopf verständnisvoll in immer gleichen ruhigen Rhythmus. Ich hatte das Gefühl, gleich schläft einer ein, entweder er oder ich. Die Praxis war dunkel eingerichtet, irgendwie deprimierend. Mein Hausarzt hat diesen Neuro auch in der engeren Wahl. Mein jetziger hat außergewöhnliche Sprechzeiten (Samstags, abends nach 20 Uhr - immer nach Vereinbarung und nachmittags für eine halbe Stunde am Telefon ) und hat sich besonders nach der Diagnose viel Zeit für Gespräche genommen.
Über das Autofahren habe ich auch nachgedacht. Als die Symptome noch präsent waren, habe ich das Auto stehen lassen. Wie es besser war, mußte ich mein Lesingwagen wieder abgeben. Dazu bin ich ungewoht lange gefahren und merkte nach der Fahrt wieder leichte schwäche im linken bein. Ich fuhr ein Automatik-Getriebe (Smart) und benötigte somit das linke Bein nicht. Jetzt fahr ich Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Gestern war ich mal wieder mit Ralf in den Alpen. Er fährt Mountenbike und ich bin gewandert. Echt super: Ausblick, Luft und die Natur. Auf den Gipfeln liegt schon wieder Schnee.
sonnige Grüße
cony