Hallo an alle!!!
Kann mir jemand sagen wie der verlauf mit Rebif ist oder erfahrungen mitteilen,würde mich sehr freuen.
man hört hier nur was vvon betaferon und copaxone aber nichts von rebif.
vielen dank im vorraus.
lieben gruß an alle
andreas

Hallo Andreas,

ich spritze seit nunmehr knapp einem Jahr Rebif, nach knapp 3 Monaten bin ich von 22mg auf 44mg umgestiegen.

Hatte in der Zeit einen Schub, der sich allerdings vollständig zurückgebildet hat.

Ich habe nach wie vor mit den Grippeähnlichen Nebenwirkungen von Rebif zu kämpfen (lt. meinem Neurologen nach einem Jahr eher ungewöhnlich), kann diese mit Paracetamol oder Ibuprofen jedoch vollständig unterdrücken. Außerdem treten bei mir ca. 2 Tage nach dem spritzen and der Einstichstelle kreisrunde, rote Flecken auf, die aber weder jucken, brennen oder schmerzen. Aufgrund dessen, finde ich sie sogar ganz praktisch, da ich immer weiß, wo ich das letzte mal eingestochen habe :o)

Sollte es in nächste Zeit zu keinem Schub kommen, wodurch eine neue MRT Aufnahme notwendig wäre, steht bei mir zum Jahresende wieder eine Verlaufskontrolle mittels MRT an.

Ansonsten empfehle ich Dir, daß Du vielleicht mal die Threads “Meine Freundin hat MS…”, “an Beppo Tina Peter…” und “Ein neuer Thread für Andrea, Beppo…” (in dieser Reihenfolge) durchliest, da wir hier alle möglichen Aspekte der MS, ihrer Diagnose und Behandlung durchgesprochen haben.

Für jemanden, der noch nicht so lange “dabei” ist, vielleicht ganz interessant.

Beste Grüße,

Peter

Hallo Andreas!

Ich spritze auch seit etwa einem Jahr Rebif. Ich bin immer noch bei rebif 22, da ich seit dem Beginn der Therapie seht stabil bin. Ich hatte keinen weiteren Schub. Nebenwirkungen hab ich keine bzw. nie welche gehabt, weshalb ich Paracetamol nicht benötige. Ich vertrage das Medikament sehr gut, hab keine Stimmungsschwankungen oder sonstige Beeinträchtigungen.
Ich sehe in Rebif einen Vorteil, es muss nur 3 mal pro Woche injiziert werden und ist schon eine Fertigspritze. Betainterferone: da muss die Spirtzlösung vor dem Spirtzen hergestellt werden :frowning: sowas find ich nicht gut. Und Copaxone werden glaub täglich subkutan injiziert wenn ich es noch recht in Erinnerung habe. Ich habe mich gut beraten lassen, bevor ich mich für Rebif entschieden habe. Und ich kann dir nur sagen,das ich diese Entscheidung nicht bereue. Aber wie du ja schon lesen konntest, ergeht es mit Rebif nicht jedem so wie mir. Ich würde es einfach mal ausprobieren und du wirst sehen ob es dir bekommt oder nicht.

Ich wünsch dir alles Gute und ne Schubfreie Zeit!

Viele liebe Grüße
Silke

Hallo Andreas,

Ich binMutter vonfünf Kindern undSpritze mir auch Rebiff 22mg.Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen.Mal merke ich sie mehr mal weniger.
Das einzige was mich stört sind diese Grippeähnlichen Symptome,wenn ich sie merke.
Man hat das Gefühl alswenn man Fieber Schübe hat,ich werde dann davon sogar wach.
Ich spritze mir dasRebiff vor dem schlafen gehen,merke dann also nicht so oft etwas von den nebenwirkungen.Sonst bin ich mit Rebiff sehr zufrieden,habe meine Schübe soweit unter Kontrolle.
Gruß Anja.

Hallo Andreas!

So wie es aussieht habe ich wohl am längsten Erfahrung mit Rebif. Ich bin 24 und spritze nun schon 3 Jahre.

Angefangen habe ich mit Rebif 44. Etwa 1 Jahr. Dann sind meine Blutwerte abgesunkenMein Blut war plötzlich extrem dünn flüssig. Schneiden wäre gefährlich gewesen. So hat mein Neurologe mich auf Rebif 22 umgestellt. Seitdem sind meine Blutwerte echt gut.
Wegen Nebenwirkungen: spritze mich abends, dass ich über die Nebenwirkungen schlafe. Manchmal merke ich morgends beim Aufwachen, dass ich die Spritze nicht so gut vertragen habe. Ziemlich Kopfweh. Dann schmeiße ich einfach eine Aspirin ein und dann geht es mir in 30 Minuten wieder gut. Habe ziemlich Glück, denke ich.

Wenn du Fragen hast: nur zu. Würde gerne helfen. Schöpfe aus einem großen Rpartour an Erfahrung.

Grüsse, Franzi

Hallo Franzi,ich habe gerade gelesen das du schon 3Jahre spritzt.Ich selber spritze seit 2 Jahren Rebiff22 und mir geht es ähnlich wie dir.Aber mein Arzt möchte das Medikament in absehbarer Zeit absetzen weil es nach ungefähr 2 jahren austerapiert wäre.Hast du da andere Informationen?Da du ja schon seit 3Jahre spritzt.
Jutta

Hallo Jutta!

Leider habe ich jetzt erst deinen Beitrag gesehen.

Nun zu deiner Frage: Ja, ich spritze seit 3 Jahren. Aber jeder Fall ist nun mal anders. Leider bin ich ein ziemlich schwerer Fall. Vielleicht stellen sich meine Ärzte nicht in den Weg.

Im Krankenhaus hat man mir damals gesagt: mindestens 4 Jahre spritzen. Ich nehme sogar laufend eine geringe Dosis Kortison. Vor 3 Jahren war ich nun ml 17 Wochen am Stück (!) im Krankenhaus und durfte 3 mal laufen lernen.

Ich glaube, dass meine Ärzte und die Krankenkasse nur froh sind, dass ich nun so über die Runden komme und arbeite.

Leider konnte ich dir fast gar nicht helfen. Sorry. Wenn du noch Fragen hast, einfach stellen.

Grüsse, Franzi

Hallo Franzi-Danke für deine Antwort.Sie hat mir nur leider überhaupt nicht weitergeholfen.Aber ich wünsche dir alles gute.

Hallo Jutta!

Solange ein schubförmiger Verlauf vorliegt und es keine Hinweise für eine Unwirksamkeit durch Antikörperbildung gibt, ist kein Grund für ein Absetzen des Rebif da. Das ist eine Langzeittherapie. Rückfragen vorzugsweise per E-Mail.
Gruß

Coza

Hallo Coza!Wie wird eine Antikörberbildung festgestellt?Ich muß sagen das ich seit Beginn der Behandlung keinerlei Negativen Symtome mehr habe.Ist das Gut oder Schlecht?Mir wurde nur gesagt das das Medikament auf Dauer nichts mehr bringt.Desweiteren machen scheinbar die Krankenkasse nicht mehr mit.

Das ist sicherlich bei jedem anders, so wie der Krankheitsverlauf das auch ist. Bei mir wurde im Jahr 2000 MS festgestellt und ich war damals schon 48 Jahre alt. Die Symthome waren wahrscheinlich wie im Lehrbuch, aber das habe ich erst später gelesen, denn bis dahin war mir diese Krankheit unbekannt. Ich sah doppelt und hatte starke Schwindelgefühle bis hin zum Brechreiz. Das schlimmste war das mir die rechte Gesichthälfte taub wurde, auch der Geschmacknerv war betroffen, das heißt eine Zwiebel und Schokolade, hatt ales gleich geschmeckt. Damals ist ales nur mit Curtison behandelt worden und nach einer Anschlußheilbehandlung und weiteren 4 Monaten krank, hat sich alles wieder restlos zurück gebildet.
2 Jahre später ein kleiner weiterer Schub, der Schwindel und krubbeln in den Waden und ein totales Müdegefühl, immer nur schlafen. Damals wurde ich auf Rebif 22 eingestellt und habe seitdem Keinen weiteren Schub gehabt. Eigentlich sollte nur auf Rebif 44 umgestellt werden wenn das 22 nicht zulangt und sich der Kranheitsverlauf nicht wesentlich bessert. Das ist übrigens nicht nur meine Meinung. Nebenwirkungen hatte ich z.B. gar keine, so verschieden ist das.
Aber auch ich habe eine Frage, die mir vielleicht irgend jemand beantworten kann.
Hat schon mal wer was davon gehört, das Rebif auch
gegen Krebs helfen soll ?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mir freundlichen Grüßen, Gunter

ich nehme seit 3 monaten aber die 22 ml
und ich nehme sie drei mal in der woche sind fertigspritzen
ich muss sie drei mal die woche nehmen allso habe ich mich für montags,mittwochs,und den freitag entschieden
das komische ist aber das ich nur den montag nebenwirkungen habe das fängt mit kschüttelfrost an dann kommen kopfschmerzen und gliederschmerzen hinzu :frowning:
aber ich nehme dann die Ibuprfen die hat mein neurologe auch noch verschrieben die ich aber nie brauchte aber jetzt wo ich die 22ml spritzen nehme brauche aber zum glück geht es mir am nächsten tag wieder besser und schübe hatte ich bis jetzt keine mehr bin froh das ich rebif nehme weil es mir seit dem besser geht
wie hat es den bei euch angefangen ?
bei mir war es am auge würde mich freuen wenn ichr darüber berichten würdet

es ist schön zu wissen das man nicht alleine mit der krankeit lebt und noch andere menschen gibt mit diser bösen erkrankung

liebe grüße steffi