Hallo,

ich versuche es mal mit diesem Forum, weil ich wirklich nicht mehr weiter weiß.
Vor genau eineim Jahr hatte ich auf beiden Augen eine Visusminderung. Hatte nur noch 25% Sehkraft. Es sah alles verschwommen aus, so als ob die Stärke meiner Brillengläser nicht stimmt Ich wurde im KH auf den Kopf gestellt Liquor Untersuchung Nervenmessungen und bin auch gezielt auf MS untersucht worden. Ich war zwei Mal in der Röhre deswegen, aber es wurde nichts gefunden. Ich bekam auch hoch Cortison udn meine Sekraft wurde wieder besser. Ca. 2 Monate später bekam ich Empfindungsstörungen in Arm, Bein und Gesicht. Das ist jetzt seit ca. April wieder weg (nach einem tollen Urlaub). Jetzt sehe ich wieder auf einem Auge nur 25% und bekomme seit heute wieder Cortison. Für MS wäre ich mit 50 zu alt, meinen die Ärzte. Was kann es sonst sein? Ich bin am überlegen, zu einem Heilpraktiker zu gehen, ob bei mir so irgendwas aus dem Gleichgewicht ist. Ich bin nicht gerade die Ruhigste und habe einen Fulltimejob, wo ich mein Geld auch nicht geschenkt bekomme. Außerdem treibe ich viel Sport und bin ehrenamtliche Helferin beim DRK. Ich fürchte, ich muß mein Programm reduzieren. Kann man aber davon eine Visusminderung bekommen? Die Äzte meinen nicht, aber hier im Forum sind viele anderer Meinung. Ich habe schon mitbekommen, das MS manchmal schwer zu diagnostizieren ist und die Leute als Hypochonder hingestellt werden. Ich habe echt Probleme damit, das bei mir keine Diagnose gestellt werden kann. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und wie geht man am besten damit um? Hilft autogenes Training oder andere Sachen? Ich bin eigentlich offen für alles, außer für Chemie

Hallo
es ist uwar selten das man in deinen alter noch MS kriegt aber nicht unwwahrscheinlich ich bin altenpflgerin ich habe das alles gelernt ich würde mir einen anderen guten Neurologen aufsuchen der nochmals ein unabhäningige Diagnose stellt es wäre natürlich für dich sehr erfreulich für dich wenn es keine MS wäre es könnte nämlich auch von z.B Wecheljahre sein natuürlich aber auch stress ich würde mich aber nicht nur auf die Klinik verlassen
bleib am ball solang bist du weist wo die symptome herkommen

schöne grüsse Daniela

Hallo Monika,

bei mir hat es auch 23 Jahre gedauert, bis ich die richtige Diagnose bekommen habe. Aber die ersten Symptome haben 1982 angefangen. Aber es wäre alles nur psychosomatisch haben die Ärzte gesagt. Vielleicht hast du ja auch schon andere Symptome gehabt, die nach einiger Zeit wieder von alleine weggegangen sind. Bei mír hat alles mit Gleichgewichtsstörrungen angefangen. Ich bin seit dem kein Fahrrad mehr gefahren. Damals war ich 20 Jahre alt, und mit 20 fährt man Auto und kein Fahrrad. Ich hatte auch nie viele Schübe. Die kann ich noch an einer Hand abzählen. Vielleicht hat es deshalb so lange gedauert bis ich die richtige Diagnose bekam. Ich bin auch Altenpflegerin, aber so etwas würde ich doch nie bekommen, habe ich gedacht.

Gruß Heike