Hallo zusammen, habe heute per Post meinen Bescheid auf Antragstellung zur Prüfung auf Grad der Behinderung erhalten.(Seit 2000 Myelitis und jetzt seit Okt. 2002 MS. Aus einem Artikel heraus habe ich gelesen, daß man allein schon mit der Diagnose MS mit mindestens 50% eingestuft wird. Aus dem mir vorliegenden Bescheid ist der Gard der Behinderung “gerade mal” 30%! In mir weckt es den Verdacht als müsste man heute mit dem Kopf unterm Arm bei den Ämtern erscheinen!!!Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir eventuell Tipps zur weiteren Vorgehensweise geben.(Auf jeden Fall werde ich einen Widerspruch erheben)

Hallo Sybille,
war bei mir ebenfalls so. Habe dann Einspruch erhoben. Dann wurde von 30% auf 40% " aufgewertet ". Habe ich aber auch nicht akzeptiert. Mein Anwalt hat dann einmalig Kontakt mit dem Versorgungsamt aufgenommen. Danach hat es genau 2 Wochen gedauert und ich hatte einen Bescheid mit 50% im Briefkasten.
Also, nichts gefallen lassen, Gruß Jürgen

hallo,
habe vor 2 wochen auch den bescheid auf antragstellung zur prüfung auf GdB erhalten und bin ebenfalls mit “nur” 30% eingestuft worden.
habe gehört dass man früher auf grund der diagnose automatisch 50% bekommen hat.
ehrlich gesagt stinkt mir das sehr. mir geht es nicht gut (hatte heuer 2 sehr schwere schübe) und jetzt das. hat jemand mehr erfahrung ?

Bin gerade bei meinem Arbeitgeber wegen Reorganisation im Konzern gekündigt worden. Daher m u s s ich jetzt schnellstens GdB beantragen.
Mir geht es verhältnismäßig gut, aber ich kann die gewohntten 45 Stunden-Woche bei mageren 25 Tagen Jahresurlaub nicht mehr in diesem harten Arbeitsleben leisten. Und dann ist es eine Frechheit, dass die MS auf nur 30% gestuft wird.

Mein Arzt hat mir erst heute bestätigt, dass diese Diagnose 50% gestuft wird. Ich hatte vor ein paar Jahren zusätzlich einen Oberschenkelhalsbruch (beim Skaten). Da bin ich wirklich gespannt auf meine Einstufung. Werde berichten!
Wie lange hat es gedauert vom Antrag bis zur Bewilligung??