Vielleicht kann mir jemand aus eigener Erfahrung einen Rat geben?
Ich habe seit über 20 Jahren MS - nach einigen Schüben in den ersten 5 Jahren verlief die MS über 10 Jahre lang chronisch progredient mit zunächst nur ganz langsamer später aber doch zunehmender Verschlechterung, die vor nun fast 10 Jahren zur Berentung führte (ich bin heute 53 Jahre alt)
Vor 3 Jahren hatte ich einen weiteren massiven Schub, seither ist meine Gehfähigkeit stark beeinträchtigt und seither spritze ich auch jeden 2. Tag Betaferon, das ich ganz gut vertrage. (Vorher bekam ich nur Cortison während der sehr seltenen Schübe)
Vergangen Woche hats mich wieder erwischt - erneut ein Schub, allerdings nicht so massiv wie der vor 3 Jahren - scheint so, dass diesmal nichts “Neues” zurückbleibt.
Habe meine Neurologin gefragt, ob’s denn Sinn macht weiterhin Betaferon zu spritzen, wo ich doch jetzt trotz des Medikaments wieder einen Schub hatte.
Sie meinte, wir könnten ja vielleicht umsteigen auf Rebif.
Hat jemand Erfahrung in dieser Hinsicht - macht das Sinn? - oder wäre vielleicht Avonex das bessere Mittel (das soll, lt. Presseinfos das geringste Risiko auf Antikörperbildung haben)
Würde mich über ein paar Meldungen von euch sehr freuen - Danke