Hallo,

durch Zufall bin ich eben auf dieses Forum gestoßen und möchte gleich die Gelegenheit nutzen zu fragen, ob mir hier jemand helfen kann.

Kurz zu mir: ich heiße Anja, bin 34 und weiß seit 2000, daß ich an MS erkrankt bin. Meine Beschwerden halten sich dreimalaufholzklopf* in Grenzen (allgemeine Belastungseinschränkungen, Müdigkeit, ab und zu Sensibilitätsstörungen und Sehprobleme).

Mir wurden vor einem Jahr 30 % zuerkannt. Jetzt möchte ich den Antrag auf Gleichstellung stellen.

Ich bin auf Lebzeit verbeamtet und arbeite Teilzeit mit 32 Wochenstunden. Unser Amt soll Ende nächsten Jahres von derzeit 30 Beamten auf 12 verkleinert werden. Die “Überflüssigen” müßten irgendwo im Bundesgebiet neu eingesetzt werden, im Gespräch sind derzeit nur Ämter, die bis zu 600 km von hier weg wären, so daß ich - wenn es mich denn mit treffen würde - mit meiner Familie wegziehen müßte. Ist insgesamt fast nicht machbar (haben hier ein Haus, mein Mann selbständig, mein krebskranker Vater wohnt - notariell auf Lebzeit geregelt - mit im Haus und es wäre auch keiner da, der ihn dann bei Bedarf versorgen könnte etc… - das nur am Rande).

Lange Rede, kurzer Sinn: wie begründe ich den Antrag auf Gleichstellung? Ich habe gehört, Lebzeit-Beamte bekommen so gut wie immer eine Ablehnung, da ja kein Kündigungsschutz erforderlich ist.

Entschuldigt, daß es so viel geworden ist - aber kann mir vielleicht jemand einen Tipp?!?! Im voraus herzlichen Dank!!!

LG Anja

Hallo Anja
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Gruß Tatjana