Hallo,
habe die 2. Mitoxinfusion hinter mir. Bei einer Routineuntersuchung / Frauenärztin wurde festgestellt, dass meine Hormomwerte (männliche sowohl weibliche) ziemlich abgesunken sind. Die Funktion der Eierstöcke haben schon " einen ziemlichen Knacks bekommen " ( Aussage der Frauenärztin). Sie meinte ich würde durch das Mitox wohl in die Wechseljahre kommen. Ich muss dazu sagen, dass ich erst 37 Jahre alt bin. Jetzt steht die Frage an, ob ich Hormone nehmen soll, evtl. ein Pflaster. Hat jemand von Euch auch solche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, was wurde bei Euch unternommen?
Lilly

Hallo Lilly,
also ich bekomme das Mitox auch schon seit 2 Jahren. Vor ca 1 Jahr fing es bei mir auch an mit den Hormonen…Hitzewallungen usw. Bin daraufhin zum Frauenarzt und auch er meinte das das wegen dem Mitox ist und alle meinen Hormone durcheinander schmeisst…

er verordnete mir die Pille, die ich jetzt schon 7 Monate nehme. Die Hitzewallungen waren weg…seit einigen Tagen fangen sie wieder etwas an und meine Ärztin meinte das ich vielleicht noch stärkere Hormone bräuchte…naja, mal sehen, hoffe sowieso das ich bald kein Mitox mehr bekomme und sich die Hormone dadurch wieder stabilisieren…ich bin übrigens 40 Jahre alt…

Viele liebe Grüße und alles Gute
SIGGI

Hallo Lilly, hallo Siggi
bekomme Mitox. auch schon seit 2 Jahren. Nach der 1. Infusion sagte mir die Arztin im Krankenhaus, dass meine Mesntru. füe ca 1/2 Jahr wegbleiben könne. Das ist nun also 2 Jahre her. Mein Gyn. sagte, dass ich dadurch verfrüht in die Wechseljahre gekommem bin und jetzt genau genommen mit Allem durch bin. (Bin 48 Jahre alt)
Wichtiger wäre mir zu wissen, wann Mitox. endlich mal wirkt!

Gruß
Yette

Hallo Yette, ich habe auch Mitox bekommen, nach dem ein Herd im April 04 festgestellt wurde. Habe das ganze jetzt ein Jahr lang bekommen (immer im drei-Monats-Rythmus). Gestern war ich wieder zur Untersuchung in Würzburg und der Arzt sagte mir, dass wir jetzt das Mitox absetzen werden, da der “aktuelle” (von 04) Herd vernarbt ist. Der Doc meinte, dass man das Mitox nur zur aktuellen “Feuerwehr” benutzen sollte, und zur Prävention eher auf Interferon umsteigen soll, da das Mitox auf das Herz gehen kann. Ich bekomme jetzt Avonex (selbst spritzen).
Liebe Grüsse Moni

Hallo Moni,

Nov. 98 wurde bei die MS festgestellt. Habe dann sofort mit Betaferon begonnen und absolute Ruhe bis Anfang 2001. Dann fig ich an zu hinken, stolpern und torkeln. Anfang 2002 fing ich mit Copaxone an (dachte ich hätte gegen Beta. Antikörper entwickelt). Leider ging es mir damit noch schneller immer schlecher (schleichend). 2003 begann ich wieder mit Beta., kam dann zur Reha. und ab 04/03 Mitox. so wie Du, alle 3 Monate. Ende Mai habe ich einen Termin in Göttingen und hoffe auf neue Therapievorschläge. Jetzt habe ich viel von LDN und Wobenzymen gehört, wobei beides (und dabei LDN auch noch mit viel Vorsicht zu geniessen wäre) nur unterstützend in Frage käme.
Von aktueller “Feuerwehr” hat mein Neuro. nichts gesagt. Er meinte es wäre für einen schnellen progred. Verlauf das Beste.
Liebe Grüße
Yette

Hey Yette, da kann man sehen, dass jeder Neuro etwas anderes sagt. Glücklicher Weise hat das ´Mitox gleich geholfen. Jetzt muss ich Avonex mir selbst spritzen. Hast Du auch dieses Betaferon bekommen und ja welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Bin sehr unsicher, ob ich mich selbst spritzen kann…! Aber ich weiss auch dass es sein muss! Liebe Grüße Moni

Hi Moni,
mein Neuro. schwört auf Betaferon. Wie war das noch, ist Avonex Betaferon 1a? Ich hatte 1b. Ich weiß ja nicht was gewesen wäre, wenn ich es nicht genommen hätte. Auf jeden Fall hatte ich das erste halbe Jahr ganz böse Nebenwirkungen. Wenn ich mir die Spritze gegeben habe, hatte ich noch ca. 1 Std. Zeit ins Bett zu kommen, am besten mit 3 Bettdecken und einem Stück Holz zwischen den Zähnen :). Schüttelfrost und Kopfschmerzen waren gigantisch. Am nächsten Morgen war alles gut. Na ja, das Spritzen ist gewöhnungsbedürftig (ich hab mich leider nie so richtig dran gewöhnt) und die roten Stellen waren recht lange da. Aber das kann bei Dir auch ganz anders sein. Ich kenne eine Menge Leute, die keine Probleme damit hatten. Wann war denn Deine Diagnose und welche Symptome hattest Du vor und nach Mitox.?
Lieben Gruß
Yette

Hallo Lilly,
Dein Beitrag ist vom April und so denke ich das Du weiter bist bei Deiner Lösungsfindung als ich.
Denn ich bin nun in Deiner Situation und bin mir nicht sicher wie ich es weiter vorgehen soll, denn mit 37 Jahren in die Wechseljahre zu kommen hat mich schon erschlagen, besonders das diese “Nebenwirkung” nie erwähnt worden ist. Bei mir steht die 6. Mitoxantroninfussion an und bin hin und hergerissen ob ich aussteigen soll, denn ein Hormontherapie ist auch nicht ohne.
Würde mich über eine Nachricht freuen!