Hallo,
meineMutter ist nun seid über 20 Jahren an Multipler Sklerose erkrankt. Nun suche ich alles was dieses Thema betrifft und vor allem wie man diese Krankheit gut behandeln kann.
Meine Mutter ist bis jetzt, gott sei dank, noch nicht vom Rollstuhl betroffen. Die Krankheit zeichnet sich bei Ihr überwiegend durch Depressionen, seh und geh störungen und unregelmäßige, kleiner Schübe. Zudem ist Sie fast einmal im Jahr für mehrere Monate in stationären Kliniken.
Das schlimmste für mich war es immer Sie in der Klink zu besuchen, wenn sie gerade mit Medikamenten behandelt wurde. Ganz oben waren da Kortison und diverse Antidepressiva wo sie täglich teilweise bis zu 13 verschiedene Tabletten nehmen musste.
Es hat mich völlig verrückt gemacht sie in einem Zustand zu sehen, in dem Sie sich nicht mehr kontrollieren konnte. Ich hatte das Gefühl einen völlig anderen Menschen vor mir zu sehen und wusste das es Ihr auch sehr schlecht damit geht. Die Ärzte waren natürlich der Meinung das es ohne Medikamte nicht geht. Sicherlich kann das mal der Fall sein, aber wirklich ständig???
Das kann und will ich auch nicht glauben. Ich habe bereits ein paar wenige Informationen sammeln können, die mir aber noch nicht wirklich geholfen haben. Zudem werden viele Sachen dir Ihr gut tun, wie z.B. Massagen, Reiki usw. nicht von der Krankenkasse übernommen. Da sie nun auch schon seid vielen Jahren Frührenterin ist, ist es wohl durchaus vorstellbar das Sie diese Sachen auch nicht selber finanzieren kann. Dabei helfen Ihr diese Sachen wirklich und auch viel besser als diese heftigen Medikamente.
Ich fühle mich sehr hilflos was das betrifft.
Daher würde ich mich sehr freuen wenn hier jemand Ideen, Erfahrungen oder andere Informationen hat.
Vor allem, weil Sie schon wieder eine Einweisung in eine Klinik bekommen hat…