Hallo,
ich hab da mal ein paar Fragen. Vielleicht hat jemand von euch schon mal Erfahrungen damit gesammelt und kann ein bisschen weiter helfen. Ich weiß das ich mich etwas auf dünnem Eis bewege aber es hat ja seinen Grund.
Es geht um meiner Mutter ihren Freund, bei ihm wurde vor ca. 1,5 Jahren MS festgestellt und seitdem muss er Betaferon (oder wie man das schreibt) spritzen. Anfangs war es für ausenstehende kein Problem, jetzt jedoch merkt man ihm deutlich an er unter Wahrnehmungsstörungen, Vergesslichkeit, Zerstreutheit leidet. Auch kann er nicht mehr richtig zusammenhänge begreifen. Selbst in alltäglichen Situationen merkt man das. z.B. Tür ab statt aufschließen. Sein Arzt hat gemeint das er auf keinen Fall abnehmen darf aber er verliert trotzdem ziemlich schnell Gewicht. Desweiteren kommt dazu das wenn er direkt mit der Krankheit konfrontiert wird, Beispielsweise beim wiegen, sehr depressiv wird und das auch für den Rest vom Tag oder länger bleibt.
Nun hab ich auf verschiedenen Seiten im Netz gelesen das der Konsum von THC helfen würde aber nie etwas prezieser. Nun würde ich gerne wissen ob jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht hat und wenn ja welche. THC soll ja eine Apetittanregende wirkung haben was ihm ja schon zugute kommen würde. Auch wäre es nicht schlecht wenn er einfach mal Abschalten könnte so wie es bei einem “Rausch” der Fall ist. Der Mann ist 52 Jahre alt und ich glaube nicht das er jetzt noch in die gefährdungsgruppe der Suchtkranken rutschen könnte.
Über Antworten und evtl. eigene Erfahrungen würde ich mich freuen.
Danke Notausxx